Home Deutschland Deutschland — in German Biontech und Pfizer wollten im Sommer 54 Euro für eine Impfdosis

Biontech und Pfizer wollten im Sommer 54 Euro für eine Impfdosis

210
0
SHARE

Die Pharmaunternehmen Pfizer und Biontech sollen Medienberichten zufolge im Juni für den von ihnen entwickelten Corona-Impfstoff von der EU 54,08 Euro pro Dosis …
Die Pharmaunternehmen Pfizer und Biontech sollen Medienberichten zufolge im Juni für den von ihnen entwickelten Corona-Impfstoff von der EU 54,08 Euro pro Dosis verlangt haben. Im November einigten sich demnach beide Seiten auf 15,50 Euro pro Dosis. Die abendliche Ausgangssperre in den Niederlanden gilt seit Mitte Januar, war aber von einem Verwaltungsgericht am Dienstag für unrechtmäßig erklärt worden. Nun hat die Zweite Kammer im Eilverfahren einem Notgesetz zur Legalisierung der Maßnahme zugestimmt. Die Stadt Düsseldorf verzeichnet einen deutlichen Anstieg der Infektionen mit der sogenannten britischen Corona-Variante. Der Anteil der offenbar hochansteckenden Mutation an den festgestellten Corona-Infektionen wuchs bis zum Donnerstag auf mehr als 40 Prozent, wie die Stadt mitteilte. Afrikas Impfstoff-Offensive gegen das Coronavirus steht der panafrikanischen Gesundheitsbehörde Africa CDC zufolge unmittelbar vor dem Start. „Ich freue mich zu verkünden, dass die Auslieferung der ersten Million Dosen auf dem Kontinent kommende Woche beginnen wird“, kündigte der Leiter der Africa CDC, John Nkengasong, am Donnerstag bei einer Pressekonferenz an. Der Astrazeneca-Impfstoff werde an insgesamt 20 Länder gehen, die damit vorrangig ihr Gesundheitspersonal impfen wollen. New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo kommt in der Corona-Krise wegen hoher Todeszahlen in Pflegeheimen unter Druck. Hintergrund ist, dass die Zahl der Todesfälle in den Heimen zuletzt stark nach oben korrigiert wurde – von 8500 auf mehr als 15.000. Mehrere Medien – darunter die „New York Times“ – berichten, dass Abgeordnete des Staates eine Verschleierung der Ausmaße durch Cuomo vermuten. Als Konsequenz planten sie, seine Machtbefugnisse zum direkten Erlassen von Notfallmaßnahmen einschränken zu wollen. Ebenfalls wurde bekannt, dass die Bundespolizei FBI und Ermittler im Staat New York das Vorgehen der Regierung bezüglich Pflegeheimen untersuchten. Am Samstag wollen die selbsternannten Moerser „Querdenker“ nach mehr als zwei Monaten Pause wieder raus auf die Straße – diesmal in Form eines Autokorsos. Die Wagenkolonne soll am Solimare-Parkplatz starten und nach einer Rundfahrt durch Moers dort wieder ankommen. Zu Beginn und zum Ende seien auf dem Parkplatz Kundgebungen geplant, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Die Initiative Querdenken stellt die Pandemie infrage und wendet sich gegen die Corona-Schutzmaßnahmen. In der Oberpfalz haben nach Angaben des Landratsamtes Schwandorf in einem Pflegeheim mindestens 20 nicht berechtigte Personen eine Corona-Impfung erhalten. Wie der Sprecher der Kreisbehörde, Hans Prechtl, berichtete, habe das Heim die Mitarbeiter als Impf-Kandidaten ausgegeben, damit die Betroffenen eine Dosis erhielten. Tatsächlich habe es sich nur um Angehörige von Mitarbeitern des Heims gehandelt. Zuvor hatten mehrere Medien über den Impfschwindel berichtet. Die Bundeswehr hat für die Impfung ihrer Soldatinnen und Soldaten ein Impfstoffkontingent von 10.000 Dosen des Astrazeneca-Impfstoffs bekommen. Die Impfstoffe können sowohl für Teilnehmer von Auslandseinsätzen, als auch für Soldaten, die etwa in Pflegeheimen oder Gesundheitsämtern mithelfen, verwendet werden, wie ein Sprecher des Verteidigungsministeriums mitteilte. Auf das von der Bundeswehr verwaltete Kontingent haben demnach auch etwa die Bundespolizei und der Zoll Zugriff. Zuvor hatte der Blog „Augen geradeaus!“ berichtet, der sich mit Themen rund um die Bundeswehr befasst.

Continue reading...