Myanmars Militärjunta wirft der entmachteten Regierungschefin nun vier angebliche Vergehen vor. Suu Kyi wird per Video vor Gericht angehört.
Die Justiz in Myanmar will die vom Militär entmachtete und unter Hausarrest gestellte Regierungschefin Aung San Suu Kyi wegen zwei weiterer mutmaßlicher Vergehen belangen. Insgesamt laufen damit vier Klagen gegen die 75-Jährige, wie das Nachrichtenportal Myanmar Now“ am Montag berichtete. Kurz zuvor war Suu Kyi zum zweiten Mal per Videoschalte von einem Richter verhört worden. Ein Anwalt durfte sie nicht vertreten. Die frühere Freiheitsikone war vor genau einem Monat im Zuge eines Militärputsches festgesetzt worden.
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Deutschland — in German Myanmars Justiz erhebt weitere Klagen gegen Aung San Suu Kyi