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Reifen für das E-Auto: Darauf sollten Sie achten

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Die Reifen eines Autos bieten den einzigen Kontakt zur Fahrbahn. Sie sorgen für sicheres Fahrverhalten, sind aber auch maßgeblich am Verbrauch beteiligt. Bei E-Autos …
Die Reifen eines Autos bieten den einzigen Kontakt zur Fahrbahn. Sie sorgen für sicheres Fahrverhalten, sind aber auch maßgeblich am Verbrauch beteiligt. Bei E-Autos fällt das besonders ins Gewicht. Fette Pellen für viel Grip oder dünne “Schallplatten” für weniger Rollwiderstand? Reifen für Elektroautos müssen viele Bereiche abdecken. Von ihnen hängt neben dem Grip und dem Bremsverhalten auch die Reichweite ab. Reifenhersteller bieten daher spezielle Pneus für Elektrofahrzeuge oder Hybrid-Autos. Worin liegen aber die Unterschiede zwischen den Reifen für E-Fahrzeuge und Autos mit konventionellen Verbrennungsmotoren? “Tendenziell fahren Elektroautos auf den gleichen Reifen wie Autos mit Verbrennungsmotor. Es gibt aber ein paar Unterschiede”, sagt Professor Markus Lienkamp vom Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik der Technischen Universität München (TMU). So führe die Batteriehöhe zu einem höheren Fahrzeug. “Damit das Auto wieder eine gute Proportion erhält, wachsen auch die Reifen. So verfügt der VW ID3 schon serienmäßig über 18-Zoll-Räder”, so Professor Lienkamp. Denn das Verhältnis von Fahrzeughöhe und Reifengröße sei ein wichtiges Design-Kriterium. Außerdem sinkt der Rollwiderstand bei einem Prozent Reifenerhöhung um etwa ein Prozent. Zum Vergleich: VW setzt bei einem Golf mit Verbrennungsmotor in der Basis auf 16-Zoll-Räder. Abrollgeräusche rücken beim E-Auto stärker in den Fokus Ein weiterer Unterschied liegt in der Reduzierung der Geräusche.

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