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CSU-Chef Söder von Laschets Kanzlerkandidatur-Begründung „nicht überzeugt“ – klare Ansage an CDU

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Nicht Markus Söder, sondern Armin Laschet ist Kanzlerkandidat der Union geworden. Der CSU-Chef betonte zuletzt seine Unterstützung und übt nun doch Kritik.
Nicht Markus Söder, sondern Armin Laschet ist nach langem Ringen Kanzlerkandidat der Union geworden. Der CSU-Chef betonte zuletzt seine Unterstützung und übt nun doch Kritik. München – Markus Söder (CSU) sicherte CDU-Chef Armin Laschet nach dem erbitterten Machtkampf um die Kanzlerkandidatur in der Union seine Unterstützung zu. Nun äußert der CSU-Chef jedoch Kritik und problematisiert die Entscheidung. In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung wird deutlich, dass zwischen CDU-Chef Armin Laschet und Markus Söder nicht nur Einigkeit herrscht. „Es gibt keinen persönlichen Bruch zwischen uns, aber wir haben ein unterschiedliches Verständnis von Demokratie und Programm“, sagte Söder im Rahmen des Interviews. Darüber hinaus äußerte Söder Kritik an dem Verfahren, durch welches Laschet zum Kanzlerkandidaten der Union wurde. Laut Aussage des CSU-Chefs sei der Beschluss eines Gremiums wichtig. Dennoch sei der Glaube, dass politische oder personelle Fragen „heute noch in den Gremien völlig unabhängig von der Basis und den Erwartungen der Menschen“ gemacht werden könnten, „unzeitgemäß“. Bei diesen Ausführungen nannte Söder jedoch nicht direkt das Votum des CDU-Bundesvorstands für Laschet. Söder betonte erneut, dass Laschet und er im Machtkampf um die Kanzlerkandidatur für unterschiedliche Programme standen. Auf die Frage, was konkret sein Angebot von dem Armin Laschets unterschieden habe, antwortete er: „Mir war klar, dass wir einen neuen Aufbruch brauchen für die Union.

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