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Polizei bereitet sich auf Proteste zum 1. Mai vor

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Die Beamten in Berlin und Hamburg erwartet ein anstrengendes Mai-Wochenende. In Potsdam treten Olaf Scholz und Annalena Baerbock auf….
N och vor dem 1. Mai haben Hunderte Menschen in Berlin-Wedding gegen den Kapitalismus und für gesellschaftliche Veränderungen demonstriert. Der Protestzug mit überwiegend jungen Teilnehmern startete am Freitagabend am Leopoldplatz. Polizisten begleiteten die Demonstration, die zum S-Bahnhof Gesundbrunnen führen sollte. Die Polizei gab die Zahl der Demonstranten mit knapp 1000 an. Die Demonstranten trugen Mund-Nasen-Schutz. Skandiert wurde etwa „Keine Rendite mit der Miete“. Auf Transparenten stand: „Die Reichen sollen zahlen“, „Wohnraum, Betriebe und Krankenhäuser in unsere Hände“ oder „Obdachlosigkeit beenden“. Linke und linksradikale Gruppen hatten unter dem Motto „Von der Krise zur Enteignung“ zu dem Protest aufgerufen. Am späteren Abend wollten noch feministische Frauengruppen mit dem Motto „Take back the night – Wir nehmen uns die Nacht zurück“ durch Kreuzberg laufen. Die Polizei kündigte bereits vor wenigen Tagen an, rund um den 1. Mai mit etwa 5000 Beamte im Einsatz zu sein. Zahlreiche Demonstrationen sind in der Hauptstadt angemeldet worden. Als größte Veranstaltung gilt die sogenannte Revolutionäre 1.-Mai-Demo am Samstagabend, bei der mit bis zu 10.000 linken und linksradikalen Teilnehmern gerechnet wird. Weil sie polizeilich angemeldet wurde, geht die Polizei auch von einer Teilnahme des von ihr als gewaltbereit eingeschätzten „Schwarzen Blocks“ aus. Polizeipräsidentin Barbara Slowik erwartete eine „anspruchsvolle, fordernde Einsatzlage“. Sie kündigte im RBB-Inforadion an, bei Verstößen gegen die Corona-Regeln würden Demonstrationen schnell aufgelöst. In Berlin gilt eine Ausgangssperre ab 22.

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