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Pulitzer-Preise: Berichterstattung über Rassismus und Corona geehrt

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Eine Pandemie, ein polarisierender Wahlkampf in den USA und Proteste gegen Polizeibrutalität und Rassismus: Auch für den Journalismus eine Herausforderung.
New York (dpa) – Die “New York Times” und andere US-Medien sind für ihre Berichterstattung über die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die Proteste gegen Rassismus und Polizei-Brutalität nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd mit Pulitzer-Preisen geehrt worden. Den Preis in der Königskategorie “Dienst an der Öffentlichkeit” gewann die “New York Times” für ihre “mutige, vorausschauende und umfassende” Berichterstattung über die Pandemie, wie die Organisatoren in New York mitteilten. Für Corona-Berichterstattung wurde zudem unter anderem auch der Journalist Ed Yong vom Magazin “The Atlantic” und der Fotograf Emilio Morenatti von der Nachrichtenagentur Associated Press (AP) geehrt, der eine Serie von Bildern über die Auswirkungen der Pandemie auf ältere Menschen in Spanien gemacht hatte. Für journalistische Beiträge rund um den Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis im Mai 2020 und die anschließenden Proteste wurden unter anderem die Mitarbeiter der dortigen Lokalzeitung “Star Tribune” sowie die Fotografen der AP ausgezeichnet.

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