Mönchengladbach/Bocholt Der Deutsche Wetterdienst hat erneut vor heftigem Starkregen und Hagel gewarnt, teilweise auch vor Sturmböen. Am Dienstagabend zogen Gewitter über NRW. In Aachen …
Mönchengladbach/Bocholt Der Deutsche Wetterdienst hat erneut vor heftigem Starkregen und Hagel gewarnt, teilweise auch vor Sturmböen. Am Dienstagabend zogen Gewitter über NRW. In Aachen musste eine Zugstrecke zwischenzeitlich gesperrt werden. Am Dienstagabend gab es Warnungen des Deutsche Wetterdienstes (DWD) vor schweren Gewittern vor allem für den Süden des Landes, unter anderem für die Regionen Düsseldorf, Mönchengladbach, Neuss, Leverkusen, Aachen, Euskirchen, Heinsberg, Bonn, Köln. Dabei war über mehrere Stunden auch Starkregen mit Mengen zwischen 25 und 40 Litern pro Quadratmetern möglich. Unwetter mit Hagel und schweren Sturmböen von 100 Stundenkilometern waren möglich. In der Region Aachen kam es zu überfluteten Straßen und vollgelaufenen Kellern. Besonders betroffen waren nach Auskunft der Feuerwehr-Leitstelle Alsdorf, Eschweiler und Herzogenrath. Insgesamt sei die Feuerwehr dort zu rund 200 Einsätzen ausgerückt. Schwere Schäden seien aber nach ersten Erkenntnissen ausgeblieben. Wie die Deutsche Bahn mitteilte, musste zudem eine Zugstrecke zwischen Geilenkirchen und Herzogenrath zunächst gesperrt werden, weil dort infolge des Regens an einem Bahnübergang Geröll und Erde auf die Gleise gerutscht waren. Auch aus dem Kreis Düren berichtete die Feuerwehr von einem knappen Dutzend Einsätzen wegen überschwemmter Straßen und Keller.