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Coronavirus in Chemnitz: Inzidenz sinkt wieder

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Seit Monaten hält das Corona-Virus die Welt in Atem. Im TAG24-Ticker erfahrt Ihr, wie sich die Pandemie in Chemnitz entwickelt. | TAG24
Chemnitz – Corona in Chemnitz: In der Stadt gab es seit Beginn der Krise 17.046 Corona-Fälle,7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt bei 2,8 ( Stand: 11. Juli, alle Daten vom RKI). Aufgrund der gesunkenen Inzidenz, die an mindestens fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unter der kritischen Marke von 100 lag, tritt nun ab dem 21. Mai in Chemnitz die bundesweite Corona-Notbremse außer Kraft. Statt des Infektionsschutzgesetzes tritt nun wieder die sächsische Corona-Schutzverordnung (Gültig bis 28. Juli) in Kraft. Damit können sich die Menschen in Chemnitz endlich über Lockerungen freuen. Das heißt jedoch nicht, dass alle Corona-Regeln aufgehoben werden. Wir halten Euch hier im Ticker zur aktuellen Lage in Chemnitz und Sachsen auf dem Laufenden. Alle Infos zur Lage in ganz Deutschland im +++ Coronavirus-Liveticker +++ Die Corona-Inzidenz in Sachsen steigt wieder leicht an. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Sieben-Tage-Inzidenz für den Freistaat am Sonntag mit 2,1 an. Am Vortag hatte der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche bei 1,9 gelegen. Konkret wurden 15 neue Fälle gemeldet. Bundesweit wurde im Vergleich zum Vortag am Sonntag mit 6,2 eine leicht höhere Inzidenz registriert. Sachsenweit verzeichnen die Großstädte Dresden (5,0), Leipzig (3,5) sowie der Landkreis Zwickau mit 3,8 die höchsten Inzidenzwerte. Dagegen liegen die Landkreise Görlitz und Mittelsachsen seit einigen Tagen bei 0. Laut RKI wurde kein weiteres Todesopfer in Verbindung mit dem Coronavirus in Sachsen gemeldet. Sächsische Unternehmen haben in der Corona-Pandemie bis Ende Juni insgesamt 1517 Anträge auf Förderung für Berufspendler aus Tschechien und Polen gestellt. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums waren es 2020 von März bis Mai 290 und 1251 zwischen Mitte Dezember 2020 und Ende Juni 2021. Dabei wurden insgesamt 55.206 Übernachtungen für Beschäftigte und deren Familienangehörige aus den beiden Ländern bezuschusst. Die Gesamtförderung summierte sich auf rund 2,5 Millionen Euro. Der Freistaat hatte Firmen, die Pendler und Pendlerinnen aus Tschechien und Polen beschäftigen, bei Test- und Übernachtungskosten finanziell unterstützt. Das Programm ist ausgelaufen, nachdem der Bund bei der Einreise seit Mitte Mai keine verpflichtenden Corona-Tests für Berufspendler mehr vorsah und die Grenze zum Arbeiten ohne Einschränkungen überquert werden darf. Nach Ministeriumsangaben wurden 2296 Menschen aus Tschechien und 1060 aus Polen, die in Sachsen arbeiten, unterstützt. Bis zum 7. Juli wurden 1083 aller Anträge bewilligt,20 abgelehnt oder zurückgezogen und 439 sind noch in Bearbeitung. Der Freistaat förderte zudem Corona-Testkosten für 10.432 Pendler mit 491.000 Euro – darunter auch für 89 Sachsen mit Jobs in den beiden Nachbarländern. Das Robert-Koch-Institut meldet am Sonntag (Stand 3.13 Uhr) für Chemnitz keine neuen Corona-Fälle. Damit gibt es in der Stadt seit Beginn der Krise 17.046 Corona-Fälle. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt nun 2,8 (Vortag: 3,2). Es wurden auch keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit Corona erfasst. Insgesamt starben in Chemnitz 542 Personen an oder mit dem Virus. Die Corona-Inzidenz in Sachsen bleibt auf einem niedrigen Niveau. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Sieben-Tage-Inzidenz für den Freistaat am Samstag mit 1,9 an. Am Vortag hatte der Wert der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche bei 1,8 gelegen. Konkret wurden 7 neue Fälle gemeldet. Bundesweit wurde im Vergleich zum Vortag am Samstag mit 5,8 eine leicht höhere Inzidenz registriert. Landesweit haben die Großstädte Leipzig (3,7), Dresden (3,6) und Chemnitz (3,2) die höchsten Inzidenzwerte zu verzeichnen. Dagegen lagen die Landkreise Görlitz und Mittelsachsen weiterhin bei 0. Das Robert-Koch-Institut meldet am Samstag (Stand 3.13 Uhr) für Chemnitz keine neuen Corona-Fälle. Damit gibt es in der Stadt seit Beginn der Krise 17.046 Corona-Fälle. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt nun 3,2 (Vortag: 3,2). Es wurden keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit Corona erfasst. Insgesamt starben in Chemnitz 542 Personen an oder mit dem Virus. Die sächsischen Kommunen verlangen vom Land eine neue Corona-Strategie. Wie die Chemnitzer “Freie Presse” am Freitag berichtete, wird Regierungschef Michael Kretschmer (CDU) in einem Brief dazu aufgefordert, sich nicht mehr an der Sieben-Tage-Inzidenz zu orientieren. Nicht nur Schulen und Kitas sollen “unter allen Umständen” offen bleiben. Selbst eine mögliche vierte Welle der Corona-Pandemie erfordert nach Ansicht des Städte- und Gemeindetages (SSG) keine massiven Einschränkungen mehr. Künftige Schutzmaßnahmen sollten sich in erster Linie an der “tatsächlichen Belastung der Normal- und Intensivstationen der Krankenhäuser” durch Covid-19-Patienten orientieren. Nach Angaben der “Freien Presse” kritisiert Verbandspräsident Bert Wendsche in dem Brief die geltende Corona-Verordnung unter anderem wegen ihrer kleinteiligen Untergliederungen mit etlichen Inzidenzschwellen. Damit werde die Verständlichkeit und die Akzeptanz der Regelung in der Bevölkerung “massiv beeinträchtigt”. Aus Sicht des SSG wäre es bei einem gegen Null tendierenden Infektionsgeschehen “die einzig richtige Entscheidung gewesen, auf jegliche ein- oder beschränkende Maßnahmen zu verzichten”. Kretschmer müsse diesen Sommer nutzen, eine verlässliche und verständliche Strategie zum Umgang mit wieder steigenden Infektionszahlen zu erarbeiten. “Wir vertreten die Auffassung, dass eine Corona-Schutzpolitik, die weiter allgemein auf Inzidenzwerte abstellt, weder den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Anforderungen noch der pandemischen Situation gerecht wird”, erklärte Wendsche. Neben den seit Frühjahr 2020 gewonnenen Erkenntnissen über das Virus und die Wirkung der staatlichen Maßnahmen gebe es inzwischen ein breites Angebot an Test- und Impfmöglichkeiten. Das verändere die Ausgangslage auch bei einem erwartbaren Anstieg der Infektionszahlen grundlegend. Die Lebenserwartung ist in Sachsen zurückgegangen. Das ergab ein am Freitag vom Statistischen Bundesamt vorgelegter Vergleich der Sterbetafeln 2017/2019 mit dem Zeitraum 2018/2020. Demnach sank für neugeborene Mädchen in Sachsen die Lebenserwartung von 84,0 auf 83,8 Jahre, für Jungen von 78,1 auf 77,8 Jahre. “Sachsen war von der Corona-Pandemie zum Jahresende 2020 durch eine hohe Sterblichkeit besonders stark betroffen”, teilte die Behörde mit. Erstmals sei mit 2020 ein Jahr in die Berechnung eingeflossen, in dem sich die Pandemie auf das Sterbegeschehen ausgewirkt habe. Bezogen auf ganz Deutschland blieb die Lebenserwartung in jüngster Zeit nahezu unverändert. Mädchen können derzeit mit einem Alter von 83,4 Jahren rechnen, Jungen mit 78,6 Jahren. Im Vergleich zur vorangegangenen Sterbetafel 2017/2019 ist die Lebenserwartung damit bei Jungen um 0,01 Jahre, bei Mädchen um 0,04 Jahre gestiegen. Hauptgrund für die nahezu stagnierende Entwicklung seien die außergewöhnlich hohen Sterbefallzahlen zum Jahresende 2020 im Zuge der zweiten Welle der Corona-Pandemie, hieß es. Zuvor war die Lebenserwartung bei beiden Geschlechtern seit der Berechnung für die Jahre 2007/2009 jeweils um durchschnittlich 0,1 Jahre angestiegen. Die TU Chemnitz geht in die Impfoffensive! Ab Montag können sich nun auch Personen, die nicht an der Uni studieren oder angestellt sind, gegen Corona impfen lassen. In unserem >>>ausführlichen Bericht lest Ihr, wie Ihr an einen Termin kommt. Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche ist in Sachsen auf einem weiterhin niedrigen Niveau. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Sieben-Tage-Inzidenz für den Freistaat am Freitag, wie am Vortag, mit 1,8 an. Konkret wurden 28 neue Fälle gemeldet. Bundesweit wurde im Vergleich zum Vortag am Freitag mit 5,5 eine leicht höhere Inzidenz registriert. Landesweit lagen die Stadt Leipzig mit einer Inzidenz von 3,9 und der Landkreis Zwickau mit 3,2 an der Spitze. Einen Wert von 0 hatten am Freitag die Landkreise Görlitz und Mittelsachsen aufzuweisen. Das Robert-Koch-Institut meldet am Freitag (Stand 3.13 Uhr) für Chemnitz drei neue Corona-Fälle. Damit gibt es in der Stadt seit Beginn der Krise 17.046 Corona-Fälle. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt nun 3,2 (Vortag: 2,0). Es wurden keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit Corona erfasst. Insgesamt starben in Chemnitz 542 Personen an oder mit dem Virus. Am Donnerstag und Freitag,8. und 9. Juli, ist ein mobiler Impfbus im Chemnitz Center. Impfwillige können sich dort spontan jeweils von 10 bis 19 Uhr gegen das Corona-Virus impfen lassen. Zur Verfügung stehen die Impfstoffe Johnson & Johnson und Biontech. Die ersten 100 Impflinge bekommen einen 10-Euro-Gutschein für einen Einkauf im Chemnitz Center. Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche ist in Sachsen leicht gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Sieben-Tage-Inzidenz für den Freistaat am Donnerstag mit 1,8 an, nachdem sie am Mittwoch bei 1,5 gelegen hatte. Konkret wurden 24 neue Fälle gemeldet. Auch bundesweit wurde mit 5,2 eine leicht höhere Inzidenz registriert (Mittwoch: 5,1). Landesweit lagen der Landkreis Zwickau mit 3,5 und die Stadt Dresden mit einer Inzidenz von 3,4 an der Spitze. Am unteren Ende der Skala ist mit einem Wert von 0 der Landkreis Meißen zu finden. Am Mittwoch konnte das noch der Landkreis Görlitz verzeichnen, am Donnerstag gab es aber mit 0,4 einen leichten Wiederanstieg. Das Robert-Koch-Institut meldet am Donnerstag (Stand 7.10 Uhr) für Chemnitz einen neuen Corona-Fall. Damit gibt es in der Stadt seit Beginn der Krise 17.043 Corona-Fälle. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt nun 2,0 (Vortag: 1,6). Es wurde ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Corona erfasst. Insgesamt starben in Chemnitz 542 Personen an oder mit dem Virus. Die Stadt teilt soeben mit, dass am Donnerstag und Freitag,8. und 9. Juli, ein mobiler Impfbus vor Ort im Chemnitz Center Röhrsdorf steht. Impfwillige können sich dort spontan jeweils von 10 bis 19 Uhr gegen das Corona-Virus impfen lassen. Zur Verfügung stehen die Impfstoffe Johnson & Johnson und Biontech. Die ersten 100 Impflinge bekommen einen 10-Euro-Gutschein für einen Einkauf im Chemnitz Center. Dies ist eine gemeinsame Aktion von DRK Sachsen, Stadt Chemnitz und Chemnitz Center. Unternehmen in Sachsen haben in den vergangenen Wochen Tausende Mitarbeiter gegen das Coronavirus geimpft. Inzwischen seien 50 bis 60 Prozent der Stammbelegschaft geimpft, teilte VW Sachsen am Mittwoch mit. Der Autobauer mit rund 11.000 Beschäftigten hatte Ende März im Zuge eines Modellprojekts als eines der ersten Unternehmen bundesweit Corona-Impfungen für Mitarbeiter angeboten. Am Mittwoch wurde in der Gläsernen Manufaktur in Dresden die 5000. Corona-Impfung durch Werksärzte verabreicht. Geimpft wurde der Mitarbeiter eines Logistik-Dienstleisters. Auch andere große Unternehmen haben die Impfungen von Mitarbeitern in den vergangenen Wochen vorangetrieben, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergab. Dazu zählen Porsche und BMW in Leipzig, die Leipziger L-Gruppe, zu der unter anderem die Wasserwerke und die Verkehrsbetriebe der Messestadt gehören, aber auch der Chiphersteller Globalfoundries in Dresden. Manche Unternehmen weiten das Impfangebot nun über die Gruppe der Beschäftigten hinaus aus – etwa auf Familienangehörige. Der Wert der Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche ist in Sachsen am Mittwoch erneut gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1,5. Am Dienstag war sie noch mit 1,7 angegeben worden. Bundesweit ging die Inzidenz dagegen von 4,9 am Dienstag auf 5,1 hinauf. Als einzige Region in Sachsen wies der Landkreis Görlitz eine Inzidenz von 0 auf. Auch die Landkreise Mittelsachsen, Meißen, Nordsachsen und der Erzgebirgskreis lagen mit 0,3,0,4,0,5 und 0,6 unter 1. Mit 2,7 lag die Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI in der Stadt Dresden sachsenweit am höchsten. Das Robert-Koch-Institut meldet am Mittwoch (Stand 3.13 Uhr) für Chemnitz einen neuen Corona-Fall. Damit gibt es in der Stadt seit Beginn der Krise 17.042 Corona-Fälle. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt nun 1,6 (Vortag: 3,7). Es wurde kein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Corona erfasst. Insgesamt starben in Chemnitz 541 Personen an oder mit dem Virus. Sachsen sorgt sich um nachlassendes Interesse der Bevölkerung an der Corona-Schutzimpfung und will diverse Akteure deshalb am 20. Juli zu einem Impfgipfel einladen. Staatskanzleichef Oliver Schenk (CDU) hält nichts von Restriktionen gegen Impfmuffel, wie er am Dienstag nach der Kabinettssitzung in Dresden sagte. Man wolle vielmehr mit Anreizen arbeiten, das sei vielversprechender. “Ich glaube nicht, dass man Solidarität durch Zwangsabgaben erzwingen kann.” Das Kabinett, das am Dienstag erstmals seit dem 3. November 2020 wieder direkt in der Staatskanzlei tagte, hatte sich von zwei Medizinern des Dresdner Universitätsklinikums unter anderem über Virusvarianten informieren lassen. Man müsse das Thema Impfen und die Bereitschaft dazu aktuell halten, sagte Schenk. Impfen sei der zentrale Schritt zu Normalität. Es bringe nicht nur einen individuellen Schutz, sondern sei auch ein sehr starkes solidarisches Signal an die Gesellschaft. Schenk räumte ein, dass die Impfbereitschaft auch in Sachsen nicht mehr so ausgeprägt sei wie am Anfang der Kampagne. Dennoch wolle man alles dafür tun, das Impftempo hochzuhalten. Es gehe darum, sich der Herdenimmunität zu nähern: «Das wird sehr schwierig, diese zu erreichen. Das ist uns allen klar.» Nach den Worten von Regierungssprecher Ralph Schreiber ist die Regierung bis auf eine Ausnahme inzwischen durchgeimpft. Nur Umweltminister Wolfram Günther (Grüne) muss aufgrund einer Corona- Infektion noch mit einer Impfung warten, erhält sie aber demnächst. Für das neue Schuljahr sind in Sachsen 257 Stellen für Schulassistenzen ausgeschrieben worden. Das seien 200 mehr als ursprünglich vorgesehen, teilte das Kultusministerium am Dienstag in Dresden mit. Ermöglicht werde die Ausschreibung durch das Bund-Länder-Programm “Aufholen nach Corona”. “Durch die pandemiebedingten Einschränkungen sind die Herausforderungen für Lehrerinnen und Lehrer so groß geworden, dass die Schulen dringend zusätzliches Personal benötigen”, erklärte Kultusminister Christian Piwarz (CDU). Der Einsatz von Schulassistenten habe sich schon in den vergangenen Jahren bewährt. Diese könnten gerade jetzt den Lehrerinnen und Lehrern helfen, indem sie einzelne Schülerinnen und Schüler oder Schülergruppen bei Vertiefungs- und Förderangeboten außerhalb des Unterrichts oder in Ergänzung zur Stundentafel unterstützen und begleiten. Derzeit sind nach Ministeriumsangaben 195 Schulassistenten sowie 39 Schulverwaltungsassistenten an sächsischen Schulen tätig. Mit den geplanten Neueinstellungen werde sich ihre Zahl mehr als verdoppeln. Gesucht würden Bewerberinnen und Bewerber mit Berufsabschlüssen oder Erfahrungen im pädagogischen Bereich ebenso wie Personen mit ausgeprägter Fremdsprachenkompetenz und interkulturellen Erfahrungen. Der Wert der Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche ist in Sachsen am Dienstag auf unter 2 gesunken. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 1,7, nachdem sie am Vortag noch 2,1 betragen hatte. Bundesweit ging die Inzidenz auf 4,9 zurück. Wieder deutlich gesunken ist der Wert der Neuinfektionen in Dresden. Nachdem am Montag noch eine Inzidenz von 4,5 gemeldet worden war, betrug der Wert am Dienstag 3,1. Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz wurde mit 3,7 in Chemnitz gemeldet, der niedrigste Wert wurde mit 0,5 im Landkreis Nordsachsen ermittelt. Die Corona-Krise hat die sächsischen Kommunen hart getroffen, aber staatliche Hilfen haben die Lage zunächst abgefedert. Wie aus dem kommunalen Finanzreport der Bertelsmann Stiftung hervorgeht, fiel der Einbruch bei Steuern und Gebühren im vergangenen Jahr mit mehr als 600 Millionen Euro höher aus als im Bundesdurchschnitt. Der erwirtschaftete Überschuss sank um rund zwei Drittel auf rund 130 Millionen Euro. Am Ende stand dennoch ein Plus bei den Kommunalfinanzen – allerdings nur bedingt durch ein umfangreiches Hilfspaket von Bund und Ländern. Dadurch hätten Haushaltskrisen vorerst abgewendet werden können, hieß es in dem am Dienstag veröffentlichten Report. Für die Kommunen ist es das achte Jahr in Folge mit einem Plus. Laut Bertelsmann-Studie ist die konjunktursensible Gewerbesteuer bundesweit in den Kommunen im Vergleich zum Vorjahr um fast neun Milliarden Euro eingebrochen. In den sächsischen Gemeinden belief sich der Verlust auf mehr als 300 Millionen Euro. Je nach Unternehmensstruktur sind die Regionen unterschiedlich betroffen. Bund und Länder übernahmen je zur Hälfte die Erstattung der Gewerbesteuermindereinnahmen. Weil die Rezession milder verlief als zunächst erwartet, gingen insgesamt sogar rund zehn Millionen Euro mehr an die sächsischen Gemeinden als noch 2019. Zudem erhöhte der Bund ab 2020 seinen Anteil an den Hartz-IV-Kosten. Dadurch wurden die sächsischen Kommunen insgesamt mit 140 Millionen Euro entlastet. Leipzig kann so etwa jedes Jahr 30 Millionen Euro einsparen, Dresden rund 25 Millionen Euro und Chemnitz 10 Millionen Euro. Hinzu kommt ein landeseigener Rettungsschirm für Kommunen. Der Finanzreport geht spätestens ab 2022 von Defiziten in den Kommunen aus. Die Ausgaben steigen, zugleich werden die Steuereinnahmen erst mittelfristig wieder das Vorkrisenniveau erreichen, wie es hieß. Weil auch das Land vor finanziellen Engpässen stehe, werde der “Verteilungskonflikt” intensiver. Die Corona-Pandemie hat das Wachstum der Großstädte in Deutschland ausgebremst. Zu dieser Einschätzung kommen Forscher des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) nach einer Auswertung von Einwohnermeldedaten der 15 größten deutschen Städte. Verantwortlich dafür seien eine geringere Zuwanderung, weniger Geburten und mehr Sterbefälle im ersten Corona-Jahr 2020, schreiben die Forscher um Prof. Dieter Rink in einem Diskussionspapier. Auch für 2021 sehen die Wissenschaftler eher negative Vorzeichen. Die Wissenschaftler haben sich die Bevölkerungsentwicklung in Berlin, Hamburg, Frankfurt, Köln, München, Leipzig, Dresden, Hannover, Düsseldorf, Essen, Bremen, Stuttgart, Nürnberg, Dortmund und Duisburg angeschaut. Am Ende der 2010er Jahre seien diese Städte fast ausnahmslos gewachsen, im Mittel um ein halbes Prozent (0,55) zwischen 2017 und 2018.2019 lag das Wachstum bei 0,36 Prozent.2020 stand dagegen ein durchschnittliches Minus von 0,18 Prozent. Mit Leipzig, Hamburg und München hätten nur noch drei der Städte ein kleines beziehungsweise moderates Wachstum verbuchen können. Für die Großstädte sei die Zuwanderung – aus dem Ausland sowie aus dem ländlichen Raum – zuletzt von großer Bedeutung gewesen.2020 habe es da Einbrüche gegeben. Bei den Zuzügen schlug über alle Kommunen ein Minus von knapp 17 Prozent zu Buche, während die Fortzüge um 9 Prozent sanken. Auch das Verhältnis von Geburten zu Sterbefällen sei voriges Jahr ungünstig gewesen: Einem Geburtenrückgang von 2,5 Prozent stand in den Städten ein Anstieg der Sterbefälle um knapp 5 Prozent gegenüber. “Wie es aussieht, wurden im ersten Corona-Jahr 2020 langjährige Trends der Einwohnerentwicklung in Deutschlands 15 größten Städten gebremst beziehungsweise unterbrochen”, schreiben die UFZ-Forscher. Auch für 2021 erwarten sie weiter rückläufige Einwohnerzahlen. Es sei zu vermuten, dass sich “nur noch geringe Wachstumsraten, Stagnation und vermehrt Schrumpfung beobachten lassen”. Das Robert-Koch-Institut meldet am Dienstag (Stand 3.14 Uhr) für Chemnitz einen neuen Corona-Fall. Damit gibt es in der Stadt seit Beginn der Krise 17.041 Corona-Fälle. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt nun 3,7 (Vortag: 3,7). Es wurde kein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Corona erfasst. Insgesamt starben in Chemnitz 541 Personen an oder mit dem Virus. Das Angebot von Impfungen auch ohne Termin in Sachsen ist in den ersten Tagen nur auf geringe Resonanz gestoßen. “Es wurde wahrgenommen, aber sehr verhalten”, sagte Kai Kranich, Sprecher des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Sachsen, am Montag auf Anfrage. Pro Tag seien nur bis zu zehn, zwölf Menschen pro Impfzentrum gekommen. “Es gab keinen Andrang”. Seit vergangenem Freitag wird in elf der 13 Einrichtungen zusätzlich und abhängig von der Kapazität spontan geimpft, bis Mitte dieser Woche mit Astrazeneca. Andere Impfstoffe sollen im Laufe der Woche dazukommen. Laut Kranich sind Leipzig und Dresden derzeit noch ausgelastet, dort gibt es den Piks ohne Anmeldung erst ab Donnerstag. Das DRK untersucht aktuell, wie viele Termine für Erst- und Zweitimpfungen tatsächlich nicht wahrgenommen wurden. Bisher könne das nicht valide beziffert werden, sagte Kranich. Es gebe viele Menschen, die Termine umbuchten und sich dann zu einer anderen Zeit oder an anderem Ort impfen ließen. Nach derzeitigen Schätzungen verfielen etwa fünf Prozent gebuchter Impftermine. Das DRK erarbeitet laut Kranich ein Bonussystem mit Rabatten für Produkte und Dienstleistungen, um die Impfbereitschaft zu fördern. Details seien noch offen. Statt auf Bestrafung setze Sachsen auf Anreize und mehr Service. Torsten Herbst, Dresdner FDP-Bundestagsabgeordneter, schlägt Rabatte in Restaurants, bei Sportveranstaltungen oder im öffentlichen Nahverkehr als Impfanreiz vor, und es brauche mehr niedrigschwellige Angebote sowie Aufklärung. Die Regierung müsse “jetzt einen Impfturbo zünden”, teilte er mit. Die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen im Handwerk steigt. Es gebe “deutliche Fortschritte” bei der Werbung von Berufsnachwuchs für das im September beginnende neue Lehrjahr, teilte der Sächsische Handwerkstag am Montag mit. Bis Ende Juni unterschrieben rund 2600 angehende Lehrlinge ihren Ausbildungsvertrag – 226 mehr als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr. Das entspricht einem Plus von 9,5 Prozent. Steigendes Interesse der Jugendlichen gibt es demnach an Berufen wie Konditor, Zahntechniker und Metallbauer. Insgesamt betrachtet führen jedoch wie bisher Kfz-Mechatroniker, Elektroniker und Sanitär-Heizung-Klima-Techniker die Top-Ten der Ausbildungsberufe im Freistaat an. Wer noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz ist, kann sich auf der Online-Lehrstellenbörse umschauen. Dort sind für das neue Lehrjahr noch rund 1200 freie Stellen gelistet. Auch Abiturienten seien angesprochen, hieß es. Nachwuchs wird unter anderem für Berufe wie Dachdecker, Maurer, Bäcker oder Straßenbauer gesucht. Die Corona-Lage in Sachsen hat sich auch am Montag weiter leicht entspannt. Die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche sank nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) auf 2,1, nachdem sie am Sonntag bei 2,3 gelegen hatte. Deutschlandweit verharrte dieser Wert bei 5,0. Von Sonntag auf Montag wurde laut RKI eine Neuinfektion in Sachsen registriert. Die Zahl der Todesfälle stieg um vier. Weiterhin lag Dresden mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 4,5 sachsenweit an der Spitze, gefolgt der Stadt Chemnitz mit einem Wert von 3,7 und dem Landkreis Bautzen mit 3,3. Das Robert-Koch-Institut meldet am Montag (Stand 3.12 Uhr) für Chemnitz einen neuen Corona-Fall. Damit gibt es in der Stadt seit Beginn der Krise 17.040 Corona-Fälle. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt nun 3,7 (Vortag: 3,2). Es wurde kein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Corona erfasst. Insgesamt starben in Chemnitz 541 Personen an oder mit dem Virus. “Bitte einmal den Arm freimachen”, heißt es am Erzgebirgsstadion in Aue. Dort werden am heutigen Sonntag Hunderte Corona-Impfungen verteilt. Bereits 9 Uhr herrschte reger Andrang – eine lange Schlange war vor den Impfzelten zu sehen. Mehr dazu in unserem >>>ausführlichen Bericht. Der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen geht im Landkreis Zwickau wieder nach oben. Das Robert-Koch-Institut (RKI) wies für die Region, die am vergangenen Mittwoch als erste landesweit die Null erreicht hatte, am Sonntagmorgen 1,3 aus. Nach der aktuellen Übersicht liegt die Landeshauptstadt Dresden mit 4,7 weiter an der Spitze im Freistaat – bei rückläufigem Trend. Der Wert für Sachsen ging gegenüber dem Vortag von 2,4 auf 2,3 leicht zurück und bewegt sich weiter deutlich unter dem für Deutschland insgesamt (5,0). Acht der zehn Regionen sind unter die 2er Marke gesunken, nur der Landkreis Bautzen sowie – neben Dresden – auch die Städte Chemnitz und Leipzig haben noch Werte darüber. Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge steht bei 2,0. Die Zahl der Neuinfektionen seit Beginn der Pandemie im März 2020 erhöhte sich laut RKI seit Samstag um 7 auf nun 285.919. Mit einem weiteren Todesfall starben bisher 10.087 Menschen an oder mit Corona. Endlich wieder raus! Ohne Maske, ohne Kontaktsperre Freunde treffen, gemeinsam feiern, Kultur erleben: Am Samstag zog es wegen des schönen Wetters die Chemnitzer ins Freie – bei 22 Grad und Sonnenschein picknickte Lisa Börner (22) mit ihren Mädels am Schlossteich: “Wir feiern den Abschied einer Freundin.” Mehr dazu in unserem >>>ausführlichen Bericht. Das Robert-Koch-Institut meldet am Sonntag (Stand 3.13 Uhr) für Chemnitz einen neuen Corona-Fall. Damit gibt es in der Stadt seit Beginn der Krise 17.039 Corona-Fälle. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt nun 3,2 (Vortag: 2,8). Es wurde kein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Corona erfasst. Insgesamt starben in Chemnitz 541 Personen an oder mit dem Virus. In der Debatte um Corona-Impfungen bei Kindern hat der renommierte Biomediziner Gerhard Ehninger die Ständige Impfkommission kritisiert.

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