Sie wollte in einem Interview über einen Vorfall an einer Schule erzählen und hat dabei das „N-Wort“ zitiert. Nun entschuldigt sich Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock dafür – und grenzt sich klar von Boris Palmer ab.
D ie Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, hat sich dafür entschuldigt, in einem Interview das „N-Wort“ benutzt zu haben. „Das war falsch und das tut mir leid“, schrieb Baerbock am Sonntag auf Twitter. Sie wisse um den rassistischen Ursprung des Wortes und die Verletzungen, die schwarze Menschen dadurch erführen. Mit dem Begriff „N-Wort“ wird heute eine früher gebräuchliche rassistische Bezeichnung für Schwarze umschrieben. Über Baerbocks Entschuldigung hatte zuerst die „Bild“ berichtet. Die Kanzlerkandidatin berichtete auf Twitter, sie habe in dem Gespräch über Antisemitismus und Rassismus von einem Vorfall an einer Schule in ihrem Umfeld erzählt.