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Belarussische Sprinterin Timanowskaja in Polen eingetroffen

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Die News von heute im stern -Ticker:
Die belarussische Sprinterin Kristina Timanowskaja, die aus Angst vor Verfolgung nicht in ihr Heimatland zurückkehren will, ist am Mittwochabend …

Die News von heute im stern -Ticker: Die belarussische Sprinterin Kristina Timanowskaja, die aus Angst vor Verfolgung nicht in ihr Heimatland zurückkehren will, ist am Mittwochabend in Polen eingetroffen. Die Maschine der polnischen Fluggesellschaft LOT mit der 24-Jährigen an Bord landete aus Wien kommend in Warschau, wie auf den Bildschirmen des Flughafens angezeigt wurde. Polen hatte Timanowskaja ein humanitäres Visum ausgestellt, nachdem sich diese mit den Sportfunktionären ihres Landes angelegt hatte. Die Sportlerin hatte erklärt, sie fürchte, entführt zu werden. Am Mittwoch reiste Timanowskaja von den Olympischen Spielen in Tokio ab und landete am Nachmittag zunächst in Wien. Der Fall der 24-Jährigen hat international für Aufsehen gesorgt. Die Sprinterin hatte die belarussischen Sportfunktionäre kritisiert, weil sie bei den Olympischen Spielen ohne Rücksprache mit ihr für das 4×400-Meter-Rennen statt für den 200-Meter-Lauf aufgestellt worden war. Ein neuer Waldbrand in Griechenland gefährdet das Dorf Olympia auf der Halbinsel Peloponnes. Der griechische Zivilschutz ordnete am Mittwochnachmittag per SMS an die Einwohner an, den Ort zu verlassen. In unmittelbarer Nähe befindet sich die berühmte antike Stätte Olympia, bei der vor den Spielen stets das Olympische Feuer entzündet wird. “Wir haben all unsere Einsatzkräfte nach Olympia geschickt, um Menschenleben und unsere antike Tradition zu retten”, sagte der Bürgermeister von Pyrgos dem griechischen Sender Open. Kulturministerin Lina Mendoni sei auf dem Weg von Athen nach Olympia, berichtete derweil das griechische Staatsradio. Bei verheerenden Bränden waren 2007 in dieser Region im Westen des Peloponnes Dutzende Menschen ums Leben gekommen. Die antike Stätte von Olympia war damals schwer beschädigt worden. Nach einer neuen Empfehlung der britischen Impfkommission sollen in Großbritannien 16- und 17-jährige Jugendliche gegen Corona geimpft werden. “Ich habe die Expertenempfehlung angenommen und den Gesundheitsdienst gebeten, sich so schnell wie möglich auf die Impfungen vorzubereiten”, sagte der britische Gesundheitsminister Sajid Javid laut einer Mitteilung. Seine Entscheidung gilt für England. Schottland, Wales und Nordirland entscheiden selbst über ihre Impfprogramme, richten sich aber auch nach den Empfehlungen der Impfkommission. Beim Einsturz einer Eisberg-Wand in einem “Titanic”-Museum im US-Bundesstaat Tennessee sind drei Menschen verletzt worden. Die Verletzten hätten ins Krankenhaus gebracht werden müssen, teilten die Betreiber des Museums in der Stadt Pigeon Forge auf Facebook mit. Die zuständige Polizeibehörde bestätigte diese Angaben übereinstimmenden Medienberichten zufolge. Warum die Wand, die Teil einer großen Schiffsinstallation unter freiem Himmel ist, zusammenkrachte, war nach Angaben der Museumsbetreiber noch völlig unklar. Das Museum blieb kurzzeitig geschlossen, öffnete dann aber wieder – zunächst allerdings ohne den Eisberg. Ihn wieder aufzubauen werde mindestens vier Wochen dauern, teilten die Museumsbetreiber mit. Deutschland gibt erste Corona-Impfdosen für andere Länder mit akutem Bedarf ab. Ab sofort und bis auf weiteres werden alle Lieferungen des Herstellers Astrazeneca an die internationale Hilfsinitiative Covax gespendet, wie das Bundesgesundheitsministerium auf Anfrage in Berlin mitteilte. In einem ersten Schritt sollen knapp 1,3 Millionen Dosen direkt an Covax gehen, in Deutschland kommen demnach keine Lieferungen mehr an. Außerdem verzichtet die Bundesregierung zugunsten anderer EU-Staaten, die Bedarf haben, im Monat August auf Dosen von Johnson & Johnson, die Deutschland nach EU-Verträgen zustehen würden. Je nach Bedarf in Deutschland soll die vertraglich vereinbarte Menge später geliefert oder dann an andere Staaten abgegeben werden können. Hamburgs “dienstältester” Jazz-Musiker Abbi Hübner ist im Alter von 88 Jahren verstorben. Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, starb Hübner bereits am 29. Juli im Amalie-Sieveking-Krankenhaus in Volksdorf. Erst ein Jahr zuvor hatte er sich aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen. Bekanntheit erlangte der Jazzmusiker unter anderem durch die Gründung der “Abbi Hübners Low Down Wizards” 1964. Sie gehört heute zu den ältesten und renommiertesten Jazzbands der Hansestadt. Abbi Hübner war 68 Jahr lang in der Jazz-Szene aktiv. Nach dem ungeklärten Tod eines belarussischen Aktivisten in Kiew ist einem seiner Kollegen die Einreise in die Ukraine verweigert worden. Dem stellvertretenden Leiter der Organisation “Belarussisches Haus in der Ukraine”, Rodion Batulin, sei beim Einreiseversuch aus der Europäischen Union kein Grund für die Verweigerung genannt worden, teilte die Organisation mit. Ein Sprecher des Geheimdienstes SBU sagte der Onlinezeitung Ukrajinska Prawda, das Verbot sei bereits am 23. Juli verhängt worden. Batulin könne eine Gefahr für die nationale Sicherheit darstellen. Einzelheiten nannte der Sprecher zunächst nicht. Der Aktivist dürfe in den nächsten drei Jahren nicht mehr einreisen. Der Süßigkeitenhersteller Mars hat Produkte der Marke M&Ms Crispy wegen möglicher Verunreinigungen mit genmanipuliertem Material zurückgerufen. Wie das Internetportal des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) mitteilte, handelt es sich um das Produkt M&Ms Crispy in einer dunkelblauen Verpackung. Betroffen sind demnach Packungen mit den Haltbarkeitsdaten 23. und 30. Januar 2022. Das gentechnisch veränderte Material könne in einer Zutat vorhanden sein, die von einem Zulieferer hergestellt wurde. Unbekannte haben aus einem Garten in Mecklenburg-Vorpommern dutzende Kleintiere gestohlen. Der Besitzer aus Stavenhagen vermisst 24 schwarze und schwarz-weiße Enten, zwölf schwarze Hühner sowie ein Frettchen, wie die Polizei Neubrandenburg mitteilte. Zwischen Montagabend und Dienstagfrüh öffneten die Diebe demnach gewaltsam mehrere Ställe. Den Schaden schätzten die Beamten auf etwa 1300 Euro. Die EU sichert sich den Zugriff auf bis zu 200 Millionen Dosen eines möglichen neuen Corona-Imfstoffs aus den USA. Wie die für den Einkauf zuständige EU-Kommission mitteilte, wurde der Abschluss eines entsprechenden Vertrags mit dem US-Hersteller Novavax genehmigt. Der Impfstoff-Kandidat muss allerdings noch von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) für sicher befunden werden. Der Impfstoff NVX-CoV2373, der zweimal gespritzt werden muss, hat laut den jüngsten Studien eine Wirksamkeit von 90,4 Prozent, wie Novavax im Juni mitteilte. Das heißt, dass bei geimpften Probanden rund 90 Prozent weniger Erkrankungen auftraten als bei nicht geimpften. NVX-CoV2373 ist im Gegensatz zu den bisher zugelassenen Impfstoffen weder ein mRNA-Impfstoff – wie die Präparate von Biontech und Moderna – noch ein Vektor-Impfstoff wie der von Astrazeneca: Das Vakzin enthält winzige Partikel, die aus einer im Labor hergestellten Version des Spike-Proteins von Sars-CoV-2 bestehen. Polen hat nun auch dem Ehemann der belarussischen Sportlerin Kristina Timanowskaja, Arseni Sdanewitsch, ein humanitäres Visum erteilt. Das sagte ein Regierungssprecher der Agentur PAP zufolge in Warschau. Sdanewitsch war nach eigenen Angaben aus dem autoritär regierten Belarus geflüchtet und hielt sich zuletzt in der Ukraine auf. Nach Angaben Timanowskajas hatten belarussische Behörden sie zur vorzeitigen Rückkehr nach Minsk zwingen wollen, weil sie Kritik an Sportfunktionären geübt hatte. Die Athletin wandte sich aber an die japanische Polizei und verweigerte den Rückflug. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) Nordrhein hat nach der Hochwasserkatastrophe die Koordination von Hilfsangeboten durch das NRW-Innenministeriums kritisiert. “Da wird überhaupt nichts von zentraler Stelle organisiert. Zentrale Ansprechpartner sind nicht da”, sagte Geschäftsführer Christoph Becker der “Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung” (NRZ). Der Verband habe nach dem Unwetter Unterkünfte für Betroffene organisiert, das Angebot sei aber nicht bis zu den Menschen durchgedrungen. “Unsere Hotline spricht sich in den überfluteten Regionen nur schwer rum”, sagte Becker. Auch der Transport der Betroffenen zu den Hotels sei ein Problem gewesen. “Wir haben festgestellt, dass die Mitarbeiter vor Ort teilweise gar nicht wussten, was zu tun ist.” Das Innenministerium teilte mit, eine Koordinierungsgruppe des Krisenstabes sammle die Hilfsangebote und schicke diese mehrmals täglich an die Bezirksregierungen. “Ausgerechnet” das Angebot des Gaststättenverbandes sei “bedauerlicherweise mit einiger Verzögerung” vermittelt worden. Minister Herbert Reul (CDU) habe “in einem persönlichen Gespräch mit dem Geschäftsführer des DEHOGA Nordrhein, Christoph Becker, sein Bedauern über diese Verzögerung zum Ausdruck gebracht.” China hat nach Massentests neue Höchststände bei der Zahl der Corona-Neuinfektionen gemeldet. Wie die Gesundheitsbehörden mitteilten, wurde das Virus binnen eines Tages bei 71 Menschen nachgewiesen – das war der höchste Wert in der Volksrepublik seit Januar. Um die Ausbreitung der hochansteckenden Delta-Variante einzudämmen, schränkte die Regierung in Peking Auslandsreisen wieder stark ein. Die Sonderverwaltungszone Macau bestellte ihre 680.000 Einwohner zum Corona-Test ein. China kämpft derzeit gegen den größten Corona-Ausbruch seit Monaten. Mehrere Städte wurden bereits unter einen strikten Lockdown gestellt, Millionen Menschen wurden auf das Coronavirus getestet und Beschränkungen für Inlandsreisen verhängt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert einen vorübergehenden Stopp von Auffrischimpfungen gegen das Coronavirus, so lange noch viele ärmere Länder auf Impfdosen warten. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus kritisierte die in mehreren Ländern erörterten Pläne für solche Impfungen in Genf. Bereits begonnene Auffrischimpfungen sollten ausgesetzt und Pläne dafür bis mindestens Ende September auf Eis gelegt werden, bis mindestens zehn Prozent der Menschen in allen Ländern der Welt geimpft seien. “Länder mit hohen Einkommen haben 100 Impfdosen pro 100 Einwohner verabreicht”, sagte Tedros. “Gleichzeitig konnten Länder mit niedrigen Einkommen nur 1,5 Dosen pro 100 Menschen verabreichen, weil ihnen Impfstoff fehlt. Wir brauchen dringend eine Kehrtwende, so dass die Mehrheit der Impfstoffe in Länder mit niedrigen statt hohen Einkommen geht.” Wegen zu hoher Luftverschmutzung in den französischen Metropolen hat der Staatsrat des Landes Frankreich zu einer Strafe von zehn Millionen Euro verurteilt. Nachdem die Regierung bereits vor einem Jahr zur Verbesserung der Luftqualität in fünf Ballungsräumen aufgerufen wurde, würden die Grenzwerte in Paris und Lyon weiter überschritten, teilte der Staatsrat in Paris mit. Trotz des Verkehrsrückgangs während des Corona-Lockdowns würden die Grenzwerte auch in Marseille/Aix, Toulouse und Grenoble nur geringfügig unterschritten. Die hohe Strafe begründete der Staatsrat auch damit, dass die Grenzwerte für Feinstaub bereits seit 2005 und die für Stickstoffdioxid seit 2010 gelten. Womöglich wegen eines technischen Defekts ist bei dem Pharma-Unternehmen Rentschler in Laupheim (Baden-Württemberg) Lösungsmittel ausgetreten. Dabei wurden wohl 13 Menschen verletzt, wie die Polizei mitteilte. Die Beschäftigten hätten sofort die Produktion gestoppt und veranlasst, dass die Abteilung geräumt wurde. Der Rettungsdienst habe sich um insgesamt 13 Menschen kümmern müssen, von denen vier vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert wurden. Aufgrund der Sicherheitsvorkehrungen im Gebäude habe das Haus nicht vollständig geräumt werden müssen. Speziell ausgebildete Mitarbeiter der Firma entsorgten den Angaben zufolge später die ausgetretene Flüssigkeit fachgerecht. Die Feuerwehr prüfte die Schadstoffbelastung der Luft, die Polizei nahm die Ermittlungen zur Unfallursache auf. Nach ersten Erkenntnissen könnte ein Defekt zum Unfall geführt haben. Die belarussische Leichtathletin Kristina Timanowskaja ist am Nachmittag von Tokio kommend auf dem Flughafen in Wien eingetroffen. Die Behörden wollen die 24-jährige Athletin, die nach eigenen Angaben durch belarussische Kräfte in Japan entführt werden sollte, während ihres kurzen Zwischenstopps bewachen. “Sicherheit ist ein großes Thema”, sagte ein Sprecher des österreichischen Außenministeriums. Die Sportlerin soll in einem besonderen Bereich auf dem Airport bis zum Weiterflug nach Warschau betreut werden. Ein Pressetermin sei nicht geplant, hieß es weiter. Timanowskaja hatte zuvor in letzter Minute ihren ursprünglichen Direktflug nach Warschau abgesagt. Laut russischer Nachrichtenagentur Tass wollte sie offenbar dem Kontakt zu Journalisten entgehen, die ebenfalls den Direktflug gebucht hatten. Laut dem Flug-Portal Flight-Radar umflog die Maschine der Austrian Airlines belarussisches Gebiet. Der am Dienstagabend geplante Abschiebeflug nach Afghanistan ist wegen des neuen Bombenanschlags im Regierungsviertel der Hauptstadt Kabul abgesagt worden. Es sei nicht sicher gewesen, ob die Abzuschiebenden sicher hätten an afghanische Behörden übergeben werden können, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums in Berlin. Der Flug solle aber “zeitnah nachgeholt werden”. Geplant war demnach, sechs afghanische Männer von München aus nach Kabul zu fliegen. Alle befinden sich laut Bundesinnenministerium in Deutschland in Haft, Einzelheiten dazu wurden nicht mitgeteilt. Nach dem mysteriösen Tod eines belarussischen Aktivisten in Kiew hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Sicherheitsbehörden angewiesen, belarussischen Exilanten in der Ukraine zusätzlichen Schutz zu gewähren.

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