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Allianz-Studie: Elektroautos haben höhere Reparaturkosten

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Ohne staatliche Subventionen wären E-Autos beim Kauf erheblich teurer als herkömmlich motorisierte Fahrzeuge. Und ins Geld gehen nach Unfällen oft auch die Reparaturen, wie …
Ohne staatliche Subventionen wären E-Autos beim Kauf erheblich teurer als herkömmlich motorisierte Fahrzeuge. Und ins Geld gehen nach Unfällen oft auch die Reparaturen, wie eine Untersuchung des Versicherungskonzerns Allianz ergeben hat. Reparaturen von Elektrofahrzeugen nach Unfällen kosten im Schnitt mehr Geld als bei herkömmlichen Autos. Nach einer Untersuchung der Allianz ist in der Vollkaskoversicherung der durchschnittliche Schadenaufwand bei reinen Elektroautos um 10 Prozent höher und bei teilweise batteriebetriebenen Fahrzeugen (Plug-in-Hybride) sogar um die Hälfte. Besonders der Wechsel der Akkus schlage stark zu Buche, teilte der Versicherungskonzern am Mittwoch mit. Anlass der Studie sind die schnell steigenden Zahlen von Elektroautos auf den Straßen. Im ersten Halbjahr wurden in Deutschland nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts etwa 312 000 reine Elektroautos und Plug-in-Hybride neu zugelassen. Dass Reparaturen mit vergleichsweise hohen Kosten verbunden sind, hängt auch damit zusammen, wo die Batterien angebracht sind. Oft seien Unterbodenschäden bei Elektroautos gleichbedeutend mit Beschädigungen der Akkus, sagte der Leiter der Sicherheitsforschung im Allianz-Zentrum für Technik, Carsten Reinkemeyer.

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