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Hetze während Corona: Studie untersucht „pandemischen Hass“

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Während der Corona-Pandemie haben antisemitische Hassbotschaften sowie Hetze gegen Muslime in sozialen Netzwerken deutlich zugenommen.
Während der Corona-Pandemie haben antisemitische Hassbotschaften sowie Hetze gegen Muslime in sozialen Netzwerken deutlich zugenommen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des „Institute for Freedom of Faith and Security in Europe“, welches von der Konferenz der Europäischen Rabbiner initiiert wurde. ► Demnach seien Verschwörungstheorien, die Juden und Muslime mit der Corona-Pandemie in Verbindung bringen, seit dem Ausbruch der Seuche wie eine „Welle“ durch die sozialen Medien gegangen. Die Plattformbetreiber hätten nach anfänglicher Passivität zwar einige Gegenmaßnahmen ergriffen, hätten jedoch bislang nicht mit „ausreichend Willen und Effektivität gehandelt“, um die Verbreitung der Hassbotschaften zu unterbinden. Und: Der Hass bleibe nicht auf die Online-Welt beschränkt, sondern habe auch Auswirkungen auf das Offline-Leben von Juden und Muslimen. Für die Studie wurden Beiträge auf den Plattformen Facebook, Instagram, Twitter, Telegram und 4chan untersucht.

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