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Gewerkschaften kündigen bundesweite Streiks im öffentlichen Dienst an

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Die News von heute im  stern -Ticker:
Angesichts steigender Coronazahlen kommen auf Ungeimpfte in Sachsen stärkere Einschränkungen zu. Die schwarz-rot-grüne Regierung will landesweit …

Die News von heute im stern -Ticker: Angesichts steigender Coronazahlen kommen auf Ungeimpfte in Sachsen stärkere Einschränkungen zu. Die schwarz-rot-grüne Regierung will landesweit in bestimmten Bereiche wie der Innengastronomie die 2G-Regel einführen, wie ein Sprecher des Sozialministeriums in Dresden sagte. Das sehen die Eckpunkte für die neue Coronaschutzverordnung vor, die am Freitag abschließend beraten werden und am Montag in Kraft treten soll. Nur noch Geimpfte und Genesene sollen neben der Innengastronomie Zugang zu Veranstaltungen und Festen in Innenräumen im Kultur- und Freizeitbereich, in Diskotheken und Bars bekommen. Gleiches soll auch für Großveranstaltungen wie Konzerte und Fußballspiele gelten. Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen eine deutsche mutmaßliche IS-Anhängerin erhoben, deren 15-jähriger Sohn in Syrien getötet wurde. Der Frau werden unter anderem fahrlässige Tötung und die Verletzung der Fürsorge- und Erziehungspflicht vorgeworfen, wie die Karlsruher Behörde mitteilte. Der Prozess soll am Hamburger Oberlandesgericht stattfinden. Die Mutter zweier Söhne soll Deutschland im Sommer 2016 mit ihrem jüngeren, damals 13-jährigen Kind verlassen haben, nachdem sich ihr Ehemann der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) als Kämpfer angeschlossen hatte. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Frau ihren Sohn in Syrien zunächst einer anderen Terrorgruppe als Kämpfer zur Verfügung stellte, um mit deren Hilfe zum IS zu kommen. Später hätten die Eltern den Jungen für den IS kämpfen lassen. Laut Bundesanwaltschaft wurde der 15-Jährige im März 2018 bei einem Bombenangriff getötet. Die Mutter habe damals ihren älteren Sohn in Deutschland aufgefordert, sich über den “Märtyrertod” seines Bruders zu freuen. Die Eltern hätten dem IS bis zuletzt die Treue gehalten. Später soll sich die Frau mit ihrem Mann kurdischen Truppen ergeben haben. Sie war am 24. März bei ihrer Einreise am Berliner Flughafen festgenommen worden und sitzt seither in Untersuchungshaft. Im Tarifstreit für die mehr als 800.000 Angestellten der Bundesländer außer Hessen haben die Gewerkschaften nach einer ergebnislosen zweiten Verhandlungsrunde Streiks angekündigt. Der Schwerpunkt solle in den Gesundheitseinrichtungen der Länder liegen, sagte Verdi-Bundeschef Frank Werneke in Potsdam. Die Streikmaßnahmen sollen demnach bis zur dritten Tarifrunde Ende November bundesweit stattfinden. Die CDU will den Nachfolger von Parteichef Armin Laschet am 21. Januar in Hannover wählen. Dafür gab es nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur von Teilnehmern im CDU-Vorstand in Berlin einstimmige Zustimmung. Vorgeschaltet werden soll eine Mitgliederbefragung. Israel hat nach eigenen Angaben den Bau von 1303 Wohneinheiten für Palästinenser im besetzten Westjordanland genehmigt. Weitere Details bestätigte ein israelischer Vertreter zunächst nicht. Nach palästinensischen Angaben handelt es sich zu weiten Teilen um bereits im August angekündigte Genehmigungen. Israel hatte vergangene Woche mit der endgültigen Genehmigung von 3130 Wohneinheiten in israelischen Siedlungen im Westjordanland international Kritik ausgelöst. Deutschland und elf weitere europäische Länder hatten den Schritt verurteilt. Weil sie das Halloweenfest nicht kannte, ist eine Frau in der Schweiz auf verkleidete Kinder losgegangen, die bei ihr geklingelt hatten und sie vor der Tür erschrecken wollten. Ihr droht nun nach Medienberichten eine Anzeige. Der Zeitung “Blick” sagte die Äthiopierin, sie sei untröstlich. Sie habe den Brauch, dass Kinder sich am 31. Oktober verkleiden, Nachbarn spielerisch Angst einjagen und dann mit Süßigkeiten beschenkt werden, nicht gekannt. Der Vorfall tue ihr leid. Drei Kinder im Alter von sieben bis neun Jahren hatten am Sonntagabend in St. Gallen mit Masken verkleidet an der Tür der Frau geklingelt. “Ich bekam wahnsinnige Angst”, sagte sie der Zeitung. “Da standen fürchterliche Kreaturen mit hochgehaltenen Händen und Masken. Sie waren wie Monster und haben mich angeschrien.” Sie sei in Panik geraten und habe die Kinder nur verscheuchen wollen. Sie habe aber nur einen Bleistift in der Hand gehabt, nicht eine Schere, wie die Kinder meinten. Ein Neunjähriger war mit Blessuren zunächst ins Krankenhaus gebracht worden. In Ägypten ist ein Mann bei Tageslicht auf offener Straße enthauptet worden. Der Täter habe seinem Opfer in der Stadt Ismailia mit einem großen Messer den Kopf abgetrennt und dabei unverständliche Wörter gesagt, teilte das Innenministerium mit. Auf einem Video des Vorfalls ist zu sehen, wie der Täter sein Opfer angreift, das offenbar verletzt am Boden einer belebten Kreuzung liegt. In der Nähe stehen Passanten, es sind Schreie zu hören. Die Staatsanwaltschaft kündigte eine rasche Untersuchung an. Bei der Tat seien auch zwei weitere Menschen verletzt worden, teilte die Staatsanwaltschaft am Montagabend mit. Ein Team aus Ermittlern habe den Tatort und den Leichnam untersucht. Laut Innenministerium war der Täter “psychologisch instabil” und wurde in einer Reha-Einrichtung für Drogenabhängige behandelt. Nach offiziellen Angaben arbeitete er in einem Möbelgeschäft, das dem Bruder des Opfers gehört. Zwei Polizeibeamte aus London haben sich schuldig bekannt, am Tatort Fotos von Mordopfern gemacht und diese auf Whatsapp geteilt zu haben. Wie die britische Nachrichtenagentur PA berichtete, gaben die beiden 47 und 33 Jahre alten Beamten vor Gericht zu, Fotos von zwei ermordeten Frauen gemacht zu haben, die im vergangenen Jahr in einem Park in London gefunden wurden. Darunter auch ein Selfie mit den Getöteten im Hintergrund. Der Doppelmord hatte großes Aufsehen erregt. Der Täter, ein 19 Jahre alter Mann, hatte die beiden Schwestern ermordet, um einen angeblichen Pakt mit dem Teufel zu erfüllen, durch den er sich einen Lottogewinn erhoffte. Die Leichen versteckte er in einem Gebüsch. Er wurde zu einer lebenslangen Gefängnisstrafe mit einer Mindesthaftzeit von 35 Jahren verurteilt. Die beiden Polizisten, die eigentlich den Fundort der Leichen hätten bewachen sollen, müssen nun ebenfalls mit Haftstrafen rechnen, wie der Vorsitzende Richter laut PA deutlich machte. Für die bei einer Kollision mit einem Auto im nordhessischen Witzenhausen getötete Schülerin ist bislang keine öffentliche Trauerfeier geplant. “Wir müssen abwarten, wie sich die Familie dazu äußert”, sagte Bürgermeister Daniel Herz. Die Stimmung in der Stadt sei sehr emotional und bedrückt, vor allem im betroffenen Ortsteil Gertenach. Gegen den 30-jährigen Autofahrer ermittelt die Polizei wegen Mordes, er wurde in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht. Laut Staatsanwaltschaft besteht der Verdacht, dass er seinen Wagen mit Absicht in die Gruppe gelenkt hatte. Ein achtjähriges Mädchens erlag wenige Stunden später im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Zwei Mädchen im Alter von sieben und acht Jahren wurden schwer verletzt. Am Hauptstadtflughafen BER gibt es Probleme mit dem Trinkwasser. Bei einem Routinetest im Hauptterminal wurden coliforme Bakterien gefunden, wie die Betreibergesellschaft mitteilte. Das Wasser in allen Sanitäreinrichtungen des Terminals 1 solle bis auf Weiteres nicht als Trinkwasser genutzt werden. Betroffen sei auch das Regierungsterminal. “Die Ursache für die Verunreinigung ist unklar”, teilte das Unternehmen mit. Das Gesundheitsamt und der Trinkwasseranbieter seien informiert. Alle Leitungen würden nun gespült. Das werde mehrere Tage dauern, sagte ein Sprecher. Fluggäste werden demnach mit Durchsagen und Informationsblättern unterrichtet. Der Vulkan auf der Kanareninsel La Palma hat erneut den Flugverkehr lahm gelegt. Wegen großer Mengen an Vulkanasche seien vorerst alle Flüge zu der Atlantikinsel vor der Westküste Afrikas gestrichen worden, teilte der Flughafenbetreiber Aena mit. Zudem seien 22 Schulen geschlossen worden, weil auch die Konzentration von Schwefeldioxid in der Luft in einigen Teilen der Insel zu hoch sei, berichtete der staatliche TV-Sender RTVE unter Berufung auf die Behörden. Die private Organisation “SOS Mediterranee” hat mehr als 40 Menschen im zentralen Mittelmeer aus Seenot gerettet. Die Crew habe das Boot mit den Migranten in der Nacht etwa 200 Meter von ihrem Schiff “Ocean Viking” entfernt in der Dunkelheit entdeckt, teilte die Organisation mit. Unter den Geretteten seien vier Frauen und fünf Minderjährige gewesen. In der Nacht erreichten außerdem fast 120 afghanische Migranten den Hafen von Portopalo di Capo Passero am südlichen Zipfel der italienischen Insel Sizilien, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Die Polizei habe die Menschen aufgegriffen. Den Ermittlern zufolge könnten sie von Griechenland oder der Türkei abgelegt haben. Zwei Sicherheitsleute der Bahn haben auf einem Pariser Bahnhof auf einen Mann geschossen, der sie mit einem Messer bedroht hatte. Dieser sei lebensgefährlich verletzt, hieß es aus Polizeikreisen. Der Mann sei kurz vor Mitternacht am Bahnhof Saint-Lazare mit einem Messer in der Hand auf die Sicherheitsleute zugelaufen und habe “Allahu akbar” (“Gott ist groß”) gerufen. Die Sicherheitsleute hätten ihre Dienstwaffen eingesetzt, “um sich zu verteidigen”, erklärte die Bahngesellschaft SNCF. Die Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen wegen Mordversuchs an Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes sowie Rechtfertigung des Terrorismus auf.

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