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US-Notenbank drosselt milliardenschwere Konjunkturhilfen

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Nach ihren massiven Hilfsprogrammen in der Corona-Krise will die US-Notenbank damit beginnen, ihre Geldpolitik zu straffen. Der erste Schritt ist die Drosselung ihrer konjunkturstützenden Anleihekäufe.
Nach ihren massiven Hilfsprogrammen in der Corona-Krise will die US-Notenbank damit beginnen, ihre Geldpolitik zu straffen. Der erste Schritt ist die Drosselung ihrer konjunkturstützenden Anleihekäufe. Washington. Die US-Notenbank leitet angesichts hoher Inflation und soliden Wirtschaftswachstums den Ausstieg aus ihren enormen Hilfsprogrammen zur Bewältigung der Corona-Krise ein. Die Federal Reserve (Fed) kündigte am Mittwoch für November eine Reduzierung ihrer konjunkturstützenden Wertpapierkäufe im derzeitigen Volumen von 120 Milliarden Dollar pro Monat um 15 Milliarden Dollar an. Mit dem Programm pumpt die Fed zusätzliches Geld in die Finanzmärkte, um die Kreditzinsen niedrig zu halten und die Wirtschaft anzukurbeln. Am Leitzins, der in der extrem niedrigen Spanne von 0,0 bis 0,25 Prozent liegt, ändert sich aber vorerst nichts. Die geldpolitischen Entscheidungen waren an den Finanzmärkten so erwartet worden, die Fed hatte Anleger bereits entsprechend vorbereitet. Die Drosselung der Anleihekäufe dürfte in den kommenden Monaten schrittweise in gleicher Größenordnung weitergehen, so dass das Programm im Juni 2022 auslaufen würde.

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