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Dieser Kampf gegen das Rauchen ist talibanesk

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Ich finde Rauchen abstoßend, meine Mutter starb an Lungenkrebs. Aber der Krieg, den Neuseeland jetzt dem Tabak erklärt hat, ist erschreckend. Die Jugendlichen in dem Inselstaat haben ohnehin längst einen anderen Weg zur Sucht gefunden.
A ußer ein paar Zigaretten auf dem Schulklo in der achten Klasse, von denen mir übel wurde, habe ich nie geraucht. OK, später ein paar Joints, bei denen mir nie klar war, ob mir bloß schlecht oder ob ich schon erleuchtet war. Das war’s aber schon. Meine Eltern allerdings rauchten heftig, ich wuchs in Zigarettendunst auf, meine Mutter starb an Lungenkrebs. Ich fand und finde das Rauchen abstoßend. Das Rauchverbot in Gaststätten habe ich begrüßt, auch weil ich als Sänger in einer Rockband weiß, wie es ist, im Rauchnebel zu singen und noch Tage danach den Gestank auszuschwitzen. Und das alles ist nur subjektiv, objektiv sind die Schäden durchs Rauchen enorm: Allein in Deutschland sind das nach Schätzungen des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) jährlich an die 80 Milliarden Euro für die Behandlung, Rehabilitation und Pflege erkrankter Raucher und Passivraucher.

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