Die Berliner Smartphone-Bank Vivid Money ist nach Angaben von Firmenmitbegründer Alexander Emeshev auf einem guten Weg, sich aus der Verlustzone zu bewegen.
Die Berliner Smartphone-Bank Vivid Money ist nach Angaben von Firmenmitbegründer Alexander Emeshev auf einem guten Weg, sich aus der Verlustzone zu bewegen. “Wir werden schätzungsweise in weniger als zwei Jahren, in etwa zwölf bis 24 Monaten, die erste Profitabilitätsschwelle erreichen”, sagte Emeshev der Deutschen Presse-Agentur. Bis dahin werde sein Unternehmen die Ausgaben für den laufenden Betrieb, die Kundenbetreuung und andere operative Ausgaben aus den laufenden Einnahmen bestreiten. Vivid gehört wie das größte deutsche Fin-Tech-Unternehmen N26 zu den so genannten Neobanken, die das Banking-Geschäft in Deutschland umkrempeln wollen. Start-up-Unternehmen in der Finanzbranche nehmen üblicherweise eine jahrelange Verlustphase in Kauf, um sich am Markt durchzusetzen. Vivid Money ist in Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien aktiv.