In Bayern sind offenbar schon aufgetaute Corona-Impfstoffe ausgeliefert worden. Der Freistaat beschwert sich bei Karl Lauterbach – dem ist das Problem bekannt.
Erstellt: 12.01.2022,22:20 Uhr Von: Florian Naumann Kommentare Teilen In Bayern sind offenbar schon aufgetaute Corona-Impfstoffe ausgeliefert worden. Der Freistaat beschwert sich bei Karl Lauterbach – dem ist das Problem bekannt. Berlin/München – Eine große Impfstoffinventur hat Karl Lauterbach (SPD) schon vorgenommen – doch bei der Auslieferung der Vakzine scheint das Haus des neuen Gesundheitsministers noch nicht alles im Griff zu haben: Bei der Gesundheitsministerkonferenz am Montag gab es offenbar Beschwerden aus Bayern über bereits aufgetaut angelieferte und deshalb nur noch kurz haltbare Impfstoffe. Weitere Länder hätten sich den Klagen angeschlossen, berichtet Business Insider. Das Portal zitiert aus einem Schreiben des Freistaats. Darin heißt es: „Hintergrund ist nach Mitteilung aus dem Bereich des pharmazeutischen Großhandels wie auch von Klinikapotheken, die mit Impfstoff beliefert werden, dass der Impfstoff bereits im Impfstofflager in Quakenbrück aufgetaut worden sein soll und in aufgetautem Zustand an den pharmazeutischen Großhandel ausgeliefert wurde.
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Deutschland — in German Brisantes Schreiben aus Bayern: Fast abgelaufene Corona-Impfdosen geliefert? Lauterbach räumt Problem ein