Der parteilose Bundespräsidenten-Kandidat der Linken hat Vergleiche mit der Ausgrenzung von geflüchteten Menschen mit den in der NS-Zeit verfolgten Juden gezogen. Wie damals wüssten auch heute Deutsche, was mit Flüchtlingen geschehe.
D er Kandidat der Linken für das Amt des Bundespräsidenten, Gerhard Trabert, hat mit Blick auf die soziale Ausgrenzung armer und geflüchteter Menschen eine Parallele zur Verfolgung von Juden in der NS-Zeit gezogen. Beim digitalen Jahresauftakt der Linken zitierte der Sozialmediziner einen jüdischen Jugendlichen, der 1945 im NS-Konzentrationslager Bergen-Belsen starb. In seinem Tagebuch hatte der Junge beklagt, dass die Gesellschaft das Schicksal der Juden ignoriere. Dazu sagte Trabert: „Warum dieses Zitat? Wie damals viele Deutsche wussten, was mit den Juden geschieht, ist es heute so, dass wir wissen, was mit geflüchteten Menschen im Mittelmeer, in libyschen, in syrischen Lagern geschieht.
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USA — mix Linker Präsidentschaftskandidat vergleicht Flüchtlinge mit verfolgten Juden