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Für Frieden, gegen Rechts: Dresden gedenkt Zerstörung 1945

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Der 13. Februar ist ein markantes Datum für Dresden. Die Erinnerung an die Bombardierung der Stadt 1945 und die Opfer geht stets einher mit vielfachem Bekenntnis zu Frieden – und Widerstand gegen Rechts.
Der 13. Februar ist ein markantes Datum für Dresden. Die Erinnerung an die Bombardierung der Stadt 1945 und die Opfer geht stets einher mit vielfachem Bekenntnis zu Frieden – und Widerstand gegen Rechts. Dresden – In Stille, bei zahlreichen Veranstaltungen, Gottesdiensten und Konzerten gedenkt Dresden am Sonntag der Zerstörung der Stadt vor 77 Jahren. Nach der coronabedingten Pause 2021 ist das diesmal wieder in Präsenz möglich. Mit der traditionellen Menschenkette soll erneut ein Zeichen für Frieden und Versöhnung gesetzt werden. Damit wehrt sich die Stadt gegen eine erneute Vereinnahmung des Jahrestages durch Rechtsextreme. Vielfacher Protest ist angekündigt – und die Polizei bereitet sich auf einen Großeinsatz vor. Der Tag beginnt mit dem Erinnern auf Friedhöfen der Stadt, unter anderem an der größten Ruhestätte, dem Heidefriedhof. Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU) will am „Stillen Gedenken“ für die Opfer der Bombennacht auf dem Nordfriedhof teilnehmen und sich, wie Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) und andere Politiker von Stadt und Land in die Menschenkette einreihen.

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