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Russland und die Staatsmedien: Dramatische Botschaften zum Ukraine-Konflikt

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In den russischen Medien verdrängen alarmistische Schlagzeilen zu den Ereignissen im Donbass zunehmend Berichte über Alltagsthemen.
In den russischen Medien verdrängen alarmistische Schlagzeilen zu den Ereignissen im Donbass zunehmend Berichte über Alltagsthemen. Moskau – Eilmeldung: „Ein ukrainisches Geschoss hat einen russischen Grenzposten zerstört.“ Meldung: „Der Chef der DNR (Donezker Volksrepublik) berichtet von Kämpfen an der russischen Grenze.“ Meldung: „Putin beruft heute eine Sondersitzung des (russischen) Sicherheitsrates ein.“ Das Portal der Moskauer Zeitung „Kommersant“, eigentlich für Wirtschaftshintergründe bekannt, scheint seit Tagen nur noch Kriegsberichterstattung zu betreiben. Auch in den meisten anderen Medien in Russland verdrängen die Schlagzeilen aus dem Donbass inzwischen die übrigen Meldungen. Die meisten Portale haben jetzt Newsticker zur Ukraine und vor allem zur Ostukraine geschaltet. Die dramatischen Botschaften von den Abwehrkämpfen gegen ukrainische „Saboteure“ in den ostukrainischen Rebellenrepubliken und an der russischen Grenze klingen wie die Hornsignale zu einer kriegerischen Einmischung Moskaus.

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