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+++ 22:28 Sachsen will es beim Basisschutz belassen +++

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Unfälle, Naturkatastrophen, Brände und Kriminalität. n-tv informiert über das Geschehen in aller Welt.
Sachsen will es in seiner neuen Corona-Verordnung bei Basisschutzmaßnahmen gegen das Virus belassen. Darauf hat sich das Kabinett bei seinen Eckpunkten für die neue Verordnung nach dem 2. April verständigt. Demnach bleiben im Gesundheits- und Sozialwesen die FFP-2-Maskenpflicht sowie die Testpflicht bestehen. Auch in Schulen soll weiter getestet werden, hier fällt das Maskentragen aber weg. Für welche anderen Maßnahmen es nur eine “dringende Empfehlung” geben soll, will das Kabinett noch bis zur Beschlussfassung in der kommenden Woche festlegen. +++ 22:07 Biden-Sprecherin hat Corona – Präsident negativ getestet +++ Die Sprecherin von US-Präsident Joe Biden, Jen Psaki, hat sich zum zweiten Mal mit dem Coronavirus infiziert. Ein Corona-Test in Vorbereitung auf Bidens Europa-Reise sei positiv ausgefallen, sagt Psaki. Die 43-Jährige wird Biden deswegen bei seiner Reise nach Brüssel und Warschau diese Woche nicht begleiten. Psaki erklärt, sie habe am Montag an zwei Treffen mit dem 79-jährigen Präsidenten mit Abstandsregeln teilgenommen. Gemäß der Richtlinien der US-Gesundheitsbehörde CDC werde Biden nicht als Kontaktperson eingestuft. Bei dem Präsidenten sei ein PCR-Test negativ ausgefallen. Sie selbst habe “dank der Impfung nur milde Symptome” und werde in den kommenden Tagen von zu Hause aus arbeiten. +++ 21:52 Spanien verzichtet bei leichten Symptomen auf Isolation +++ Corona-Infizierte ohne oder mit nur leichten Krankheitssymptomen müssen sich in Spanien in der Regel ab Montag nicht mehr in häusliche Isolation begeben. Das vereinbarte das Gesundheitsministerium in Madrid mit den autonomen Gemeinschaften des Landes, wie das Ministerium mitteilt. Nur bei gefährdeten Personengruppen sollten die bisherigen Maßnahmen weiter gelten. Dazu würden alle Menschen über 60 sowie solche mit einer Immunschwäche gezählt, außerdem Schwangere und Mitarbeiter des Gesundheitswesens. Auch die bisherige Test- und Meldepflicht bei einer möglichen Corona-Infektion entfalle, außer bei besonders schweren Fällen. Damit werde Corona zu einer normalen Krankheit wie etwa eine Grippe, schreibt die Zeitung “El País”. +++ 21:23 Rund zwei Drittel der Thüringer Pflegeheime melden Corona-Fälle +++ Rund zwei Drittel der stationären Pflegeheime in Thüringen sind derzeit von Corona-Fällen betroffen. Das betreffe 229 von insgesamt 338 Einrichtungen, die von der Heimaufsicht betreut werden, teilt eine Sprecherin des Landesverwaltungsamts mit. Außerdem gebe es derzeit in mehr als jeder zweiten stationären Einrichtung für Menschen mit Behinderung Corona-Fälle. Unter den 183 Einrichtungen gebe es mit Stand Dienstagmittag 103 mit aktivem Corona-Infektionsgeschehen. In der stationären Pflege waren den Zahlen am Dienstag zufolge 1097 Mitarbeiter und 1444 Bewohner positiv getestet. +++ 20:58 Schleswig-Holstein verzeichnet Höchstwert +++ Schleswig-Holstein meldet 9592 Neuinfektionen und damit so viele wie noch nie seit Beginn der Pandemie. Von allen Bundesländern die meisten Corona-Fälle übermitteln aktuell Nordrhein-Westfalen (41.754), gefolgt von Bayern (41.473) und Baden-Württemberg (39.697). Den geringsten Zuwachs verzeichnet Bremen mit 1478 Neuinfektionen. +++ 20:20 Bundesländer melden 250.068 Neuinfektionen – Anstieg hält an +++ Die Zahl der gemeldeten Coronavirus-Infektionen in Deutschland ist auf 19.086.741 gestiegen. Wie aus den von ntv.de ausgewerteten Angaben der Landesbehörden hervorgeht, kamen damit 250.068 neue Fälle hinzu. Das sind 12,1 Prozent mehr als Dienstag vergangener Woche und entspricht dem höchsten Dienstagswert seit Beginn der Pandemie in Deutschland. Im Wochenverlauf zählt der Dienstag zu den schwächeren Meldetagen, das Aufkommen steigt in der zweiten Wochenhälfte regelmäßig deutlich an. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Infektion stieg um 290 auf 127.263. In der Vorwoche waren ebenso viele Tote gemeldet worden. Als aktuell infiziert gelten rund 4.007.400 Personen. Die Ansteckungsrate (7-Tage-R-Wert) wird vom Robert-Koch-Institut (RKI) mit 0,88 angegeben (Vortag: 0,90). Laut DIVI-Intensivregister werden in Deutschland derzeit 2382 Covid-19-Patienten intensivmedizinisch behandelt,894 davon werden invasiv beatmet. +++ 19:40 Ungeimpfte Infizierte erhalten in Thüringen Entschädigung bei Quarantäne +++ Wer sich ungeimpft mit Corona infiziert und in Quarantäne muss, kann in Thüringen ab sofort wieder mit Entschädigungszahlungen rechnen. Ungeimpfte Kontaktpersonen sollen jedoch weiterhin keine Entschädigung für einen Verdienstausfall bei Quarantäne bekommen, teilt eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums mit. Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern hatten sich Ende September darauf geeinigt, dass Menschen, die sich gegen Corona impfen lassen können, dies aber nicht tun, bei Verdienstausfällen wegen angeordneter Corona-Quarantäne keine Entschädigung mehr bekommen sollen. In dem Schreiben des Thüringer Ministeriums heißt es nun, die Sachlage habe sich auch mit dem Auftreten der Omikron-Variante seither “grundlegend geändert”. Die empfohlenen Impfungen seien nicht geeignet, Infektionen mit so hoher Wahrscheinlichkeit zu verhindern, dass jemand durch eine Grundimmunisierung und Auffrischungsimpfung nach drei Monaten eine Absonderung hätte vermeiden können. Das sei der Grund, weswegen der beschlossene Wegfall der Entschädigungszahlungen auch bei Ungeimpften nicht mehr anzuwenden sei, wenn sie wegen einer Infektion in Quarantäne müssen. +++ 19:22 MV will staatliche Impfstellen nicht komplett abschaffen +++ Mecklenburg-Vorpommern will Lehren aus den Fehlern des vergangenen Jahres ziehen und die staatlichen Impfkapazitäten nicht gänzlich auf Null fahren. Das Land setze sich vehement beim Bund dafür ein, dass auch über den Sommer hinweg je Landkreis und kreisfreie Stadt ein Impfstützpunkt in deren Trägerschaft erhalten bleibe. Dort sollten – in reduziertem Umfang – auch weiterhin Impftermine angeboten werden, sagt Gesundheitsministerin Stefanie Drese. Weil der Bund seine Unterstützung Mitte 2021 beendet hatte, waren die kommunalen Impfzentren geschlossen worden. Danach nahmen die Infektionszahlen zum Herbst hin aber massiv zu, woraufhin die Zentren mit viel Mühe wieder aktiviert werden mussten. +++ 18:48 König von Norwegen mit Virus infiziert +++ König Harald V. von Norwegen hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Der 85-Jährige sei positiv auf das Virus getestet worden, erklärt das Königshaus. Der König habe “milde Symptome” und werde seine Verpflichtungen in den kommenden Tagen ruhen lassen. An seiner Stelle werde Kronprinz Haakon seine Aufgaben übernehmen. König Harald V. leidet seit Jahren unter Gesundheitsproblemen. Eine Abdankung schließt der Monarch, der seit mehr als 30 Jahren auf dem Thron sitzt, jedoch aus. +++ 18:26 Hamburg will Maskenpflicht beibehalten +++ Angesichts hoher Infektionszahlen plant Hamburgs rot-grüner Senat längere Corona-Auflagen nach dem umstrittenen neuen bundesweiten Rechtsrahmen. So soll die am 2. April auslaufende Corona-Eindämmungsverordnung durch die sogenannte Hotspot-Regelung ersetzt und so die Maskenpflicht in Innenräumen fortgesetzt werden. Voraussetzung dafür sei jedoch, dass die Hamburgische Bürgerschaft zuvor die “Gefahr einer sich dynamisch ausbreitenden Infektionslage” feststelle und begründe, sagt Vize-Senatssprecherin Julia Offen im Anschluss an eine Senatssitzung. Sei dies der Fall, könnten auch wieder 3G- oder 2G-Zugangsmodelle eingeführt werden. +++ 17:56 Baden-Württemberg lässt Schutzmaßnahmen fallen +++ In Baden-Württemberg fallen ab 3. April die meisten Corona-Schutzmaßnahmen weg. Ministerpräsident Winfried Kretschmann sieht durch das neue Infektionsschutzgesetz des Bundes keine rechtliche Grundlage mehr für eine landesweite Verlängerung der Maskenpflicht und Zugangsbeschränkungen. Auch regionale Auflagen für bestimmte Hotspots stünden nach der Übergangsfrist, die am 2. April endet, zunächst nicht an, sagt der Grünen-Politiker. “Im Moment sind wir von einer Überlastung der Krankenhäuser und Intensivstationen noch weit entfernt. Insofern müssen die Leute nicht damit rechnen, dass wir im Moment zu Hotspot-Regelungen kommen.” +++ 17:25 Union will Ampel bei Impfpflicht nicht helfen +++ Wenige Wochen vor der geplanten Verabschiedung eines Gesetzes zur Corona-Impfpflicht zeichnet sich weiter keine Parlamentsmehrheit für einen der Entwürfe ab. Der CSU-Gesundheitsexperte Stephan Pilsinger schließt gegenüber der “Augsburger Allgemeinen” aus, dass es aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Stimmen für einen der Koalitionsanträge geben werde. Seine Fraktion werde den eigenen Antrag “geschlossen” unterstützen, sagt er. Sie setze darauf, dass der Antrag für eine gestaffelte Impfpflicht auf Vorrat am Ende als Kompromiss eine Mehrheit im Parlament erhalte. Mehr dazu lesen Sie hier. +++ 16:47 Erste Länder bereiten längere Schutzauflagen vor +++ Angesichts hoher Corona-Infektionszahlen bereiten erste Länder längere Schutzauflagen nach dem umstrittenen neuen bundesweiten Rechtsrahmen vor. In Mecklenburg-Vorpommern mit der aktuell höchsten Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 2400 sollen wesentliche Maßnahmen wie die Maskenpflicht in Innenbereichen und Testvorgaben für Ungeimpfte in der Gastronomie bis zum 27. April fortdauern, wie Gesundheitsministerin Stefanie Drese nach einer Kabinettssitzung mitteilt. Auch Hamburg will die Maskenpflicht in Innenräumen über den 2. April hinaus fortsetzen. Hintergrund ist die neue bundesweite Rechtsgrundlage, die Ampel-Koalition unter offenem Protest der Länder am Sonntag in Kraft gesetzt hatte. Mehr dazu lesen Sie hier. +++ 16:19 Steinmeier mit Corona infiziert ++++ Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender haben sich mit dem Coronavirus infiziert. Ein Schnelltest und ein PCR-Test seien positiv gewesen, teilt eine Sprecherin mit. “Die Symptome sind mild.” Steinmeier und seine Frau hätten sich umgehend in häusliche Isolation begeben. Alle engen Kontakte seien informiert worden, heißt es in der Mitteilung weiter. Mehr dazu lesen Sie hier. +++ 15:51 Virologe Stöhr: “Hotspot-Regel verschiebt nur den Schwarzen Peter” +++ Die Umsetzung einer Impfpflicht wird immer unwahrscheinlicher, die Regierung streitet in den eigenen Reihen auch über neue Hotspot-Regeln. Virologe Klaus Stöhr erklärt, was ein Scheitern der Pflicht bedeuten würde und warum er die Hotspot-Frage für politisch motiviert hält. +++ 15:29 Patientenschützer fürchten “Kontrollverlust” nach Ende der Gratis-Tests +++ Patientenschützer kritisieren die geplante Abschaffung der kostenlosen Schnelltests Ende Mai als “unverantwortlich”. “Der Kontrollverlust wird sich verstärken”, warnt der Vorsitzende der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch. Er fordert Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach auf, die gebührenfreien Tests bis Ende des Jahres zu garantieren. Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums hatte zuvor mitgeteilt, dass die Regelung für kostenlose Tests um zwei Monate bis Ende Mai verlängert werden soll. Die bisherige Testverordnung gilt noch bis zum 31. März. +++ 15:05 Ministerin: “Sehen keine Chance für Hotspot-Regelung” +++ Trotz Corona-Rekordwerten kann Niedersachsen nach Einschätzung der Landesregierung derzeit keine Hotspots mit schärferen Regeln benennen. Der Bund habe dem Land die Schutzmaßnahmen aus der Hand genommen, kritisiert Gesundheitsministerin Daniela Behrens im Landtag in Hannover. Derzeit seien die Krankenhäuser nicht überlastet. Das sei jedoch eine Voraussetzung, um reagieren zu können, erklärt die SPD-Politikerin. Vorsorgliche Maßnahmen seien kaum mehr möglich. “Sowie wir eine Chance sehen, eine rechtssichere Hotspot-Regelung in Niedersachsen zu schaffen, werden wir sie dem Landtag vorlegen”, betont Behrens. Derzeit sehe man diese Chance jedoch nicht. Spätestens zum Herbst, wenn mit einer neuen Infektionswelle zu rechnen sei, müsse der Bund das gerade gelockerte Infektionsschutzgesetz daher erneut anpassen. +++ 14:46 Experte fordert Ende der Zero-Covid-Strategie in Hongkong +++ Ein führender Wissenschaftler hat die Regierung der Millionen-Metropole Hongkong aufgefordert, sich von der chinesischen Zero-Covid-Strategie zu verabschieden. Wenn die Regierung keinen neuen Kurs einschlage, drohe Hongkong auf Dauer zu einem “geschlossenen Hafen” zu werden, sagt der Epidemiologe und Regierungsberater Gabriel Leung. Seit einem Ausbruch der besonders ansteckenden Omikron-Variante im Januar verließen bereits zahlreiche Einwohner wegen der strengen Sicherheitsvorkehrungen die Stadt. Der rasche Anstieg der Corona-Fälle brachte das Gesundheitssystem an seine Grenzen, Hongkong verzeichnete eine der höchsten Corona-Todesraten in den hoch entwickelten Ländern. +++ 14:20 WHO kritisiert “brutales” Ende der Maßnahmen in Deutschland +++ Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat das Auslaufen der meisten Corona-Beschränkungen in Deutschland kritisiert.

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