Für zwei Studien, für die sie sich laut WKStA Zuschlag mit rechtswidrigen Absprachen verschafft hatte, verrechnete die ehemalige ÖVP-Familienministerin und Meinungsforscherin Sophie Karmasin dem Sportministerium 140.000 Euro.
Karmasin, die maßgeblich in die ÖVP-Inseratenaffäre um mit Steuergeld erkaufte Umfragen verwickelt sein soll, sitzt vor allem deshalb in U-Haft, weil sie sich nach ihrer politischen Karriere mit illegalen Preisabsprachen Aufträge vom Sportministerium verschafft haben soll. Für zwei Studien hatte Karmasin dem Ministerium insgesamt 140.268 Euro in Rechnung gestellt. Wie aus einer vor kurzem erfolgten Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der SPÖ durch Sportminister Werner Kogler (Grüne) hervorgeht, werden die beiden Karmasin-Studien – neben etlichen weiteren – nun von der internen Revision geprüft. Sie finden sich laut Kogler “am Revisionsplan 2022”. Karmasins zeitlich erste Studie für das Sportministerium zum Thema “Motivanalyse Bewegung und Sport”, die sie im April 2020 abrechnete, hatte ein Auftragsvolumen von 63.600 Euro. “Auftrag war, mittels Befragung einer breiten Zielgruppe die Gründe zu erheben, warum in Österreich bestimmte Personengruppen Sport bzw.
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USA — mix Erkaufte Umfragen: Karmasin stellte Sportministerium 140.000 Euro in Rechnung