Am Samstag fand der 21. Chemnitzer Friedenstag statt. Doch der Tag wurde durch eine rechtsextreme “Freie Sachsen”-Demo überschattet! | TAG24
Chemnitz – Der 5. März ist ein bitterer Tag für die Chemnitzer Stadtgeschichte. Vor genau 77 Jahren zerstörten unzählige Bomben die Stadt, forderten mehr als 2100 Menschenleben. Daher fand am Samstag der 21. Chemnitzer Friedenstag statt – doch die Friedenswünsche, das Trauern und Innehalten wurde durch laute Pfiffe und Trommeln zerstört. Die rechtsextremen “Freien Sachsen” riefen wieder zu Demos gegen die Corona-Maßnahmen auf. Gegen 15 Uhr trafen sich Hunderte Corona-Maßnahmen-Gegner vor dem Chemnitzer Hauptbahnhof. Mit Fahnen, Trillerpfeifen und Trommeln ging es in Richtung Innenstadt. Die Polizei sprach von etwa 1500 Demonstranten. “Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Freiheit klaut”, brüllen die Teilnehmer, währenddessen auf dem Chemnitzer Neumarkt der 21.