Home Deutschland Deutschland — in German Selenskyj entging offenbar bereits drei Attentaten

Selenskyj entging offenbar bereits drei Attentaten

120
0
SHARE

Tschetschenische Spezialkräfte und russische Söldner sollen versucht haben, den ukrainischen Präsidenten zu töten. Es gibt wohl eine Liste mit 24 Zielen.
Der ukrainische Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat in den vergangenen Tagen mindestens drei Attentatsversuche überlebt, wie die „Times“ berichtet. So sollen zwei verschiedene Gruppen Aufträge erhalten haben, Selenskyj zu töten: Söldner der vom Kreml unterstützten Wagner-Gruppe und tschetschenische Spezialkräfte. Beide wurden demnach von Kriegsgegnern innerhalb des russischen Föderalen Sicherheitsdienstes (FSB) vereitelt. Mehreren Medienberichten zufolge bestätigte der ukrainische Minister für nationale Sicherheit und Verteidigung die Attentatsversuche. Am Samstag wurde dem Bericht zufolge der erste Versuch unternommen: Ukrainische Sicherheitsbeamte erklärten, tschetschenische Attentätern seien am Rand der ukrainischen Hauptstadt Kiew „eliminiert“ worden, bevor sie den Präsidenten erreichen konnten. Oleksiy Danilov zufolge, Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine, sollen russische Spione aus dem FSB, Russlands Nachfolger des KGB, sie über die Pläne informiert haben – um die Invasion zu verurteilen. „Ich kann sagen, dass wir Informationen vom FSB erhalten haben, die sich nicht an diesem blutigen Krieg beteiligen wollen“, sagte Danilow im ukrainischen Fernsehen. Es soll sich um die Kadyrow-Elitegruppe gehandelt haben, die dem tschetschenischen Präsidenten Ramsan Kadyrow untersteht. Unabhängig von den tschetschenischen Versuchen, den ukrainischen Präsidenten zu töten, sollen Wagner-Söldner ihre eigenen Versuche unternommen, die Regierung zu stürzen. Eine ungefähr 400 Mann starke Gruppe soll zu dem Zweck bereits seit Ende Januar in Kiew stationiert sein und die Aktivitäten von 24 hochrangigen ukrainischen Zielpersonen verfolgt haben, wie die „Times“ berichtet. Die Truppe gilt als Russlands berüchtigte „Schattenarmee“. Die Wagner-Söldner sollten darauf warten, dass die „Spetsnaz“, eine russische Spezialeinheit, ihnen einen sicheren Korridor aus Kiew schafft, um nach dem verübten Attentat fliehen zu können. Die Anschläge hätten sie im Zuge der Erstürmung von Kiew ausgeführt, was ihnen genug Ablenkung verschafft hätte.

Continue reading...