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Selenskyj ruft zum Durchhalten auf – Russische Truppen sollen Versorgungsprobleme haben

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Nach fast vier Wochen Krieg in der Ukraine soll der Vormarsch der russischen Truppen stocken. Doch das tägliche Töten geht weiter. Der ukrainische Präsident Selenskyj …
Nach fast vier Wochen Krieg in der Ukraine soll der Vormarsch der russischen Truppen stocken. Doch das tägliche Töten geht weiter. Der ukrainische Präsident Selenskyj fordert seine Landsleute auf, um jeden Preis durchzuhalten. Der Tag im Überblick. Nach fast einem Monat Krieg in der Ukraine ist ein Frieden in weiter Ferne. Angesichts zunehmender Gewalt gegen Zivilisten rief Präsident Wolodymr Selenskyj seine Landsleute in einer neuen Videobotschaft zum Durchhalten gegen die russischen Truppen auf. Beide Kriegsparteien meldeten am Dienstag Geländegewinne und militärische Erfolge. Die Ukraine und das Pentagon berichten von zunehmenden Nachschubproblemen Russlands. Immer mehr Menschen fliehen indes vor den Bomben und Schüssen – auch nach Deutschland. Bei den diplomatischen Bemühungen gab es bislang keine erkennbaren Fortschritte. Das Weiße Haus kündigte ein weiteres Sanktionspaket der USA und ihren Verbündeten gegen Russland an. +++ Alle Entwicklungen im Liveblog +++ Selenskyj appellierte an seine Landsleute, alles zu tun, um den Staat zu schützen. „Um unser Volk zu retten. Kämpft. Kämpft und helft!“, sagte er in einer Videobotschaft. Der in Kiew ausharrende Staatschef rief dazu auf, die „Eindringlinge“ zu vertreiben. In einer Schalte vor dem italienischen Parlament berichtete Selenskyj, dass bereits mindestens 117 Kinder getötet worden seien. Zuvor hatte Selenskyj nach eigenen Angaben mit Papst Franziskus telefoniert und sich für eine Vermittlung des Vatikans ausgesprochen. Die russischen Truppen haben nach Angaben des ukrainischen Generalstabs und nach Einschätzung aus dem Pentagon zunehmend Probleme mit dem Nachschub. Sie hätten noch Munition und Lebensmittel für höchstens drei Tage, hieß es in Kiew. Ähnlich sei die Lage beim Kraftstoff. Solche Angaben können nicht unabhängig überprüft werden. Mängel gebe es auch bei der Ausrüstung für die Soldaten, sagte ein hochrangiger Mitarbeiter des US-Verteidigungsministeriums. „Wir haben Hinweise darauf erhalten, dass einige Soldaten tatsächlich Erfrierungen erlitten haben und aus dem Kampf genommen wurden. Sie haben also weiterhin Probleme mit der Logistik und der Versorgung.“ Bei der Kommunikation untereinander hätten die russischen Truppen ebenfalls Probleme. Der Pentagon-Vertreter führte die logistischen Schwierigkeiten der russischen Streitkräfte auf die schlechte Planung Russlands und den anhaltenden Widerstand der Ukrainer zurück.

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