EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hat die EU-Staaten aufgefordert, der Ukraine schnellstmöglich mehr Waffen zu liefern. Zudem erwägt sie die Ausweitung der russischen Sanktionen auf die wichtige Sberbank.
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hat die EU-Staaten aufgefordert, der Ukraine schnellstmöglich mehr Waffen zu liefern. Zudem erwägt sie die Ausweitung der russischen Sanktionen auf die wichtige Sberbank. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat an die EU-Länder appelliert, der Ukraine schnell Waffen zu liefern. “Für alle Mitgliedstaaten gilt, wer kann, sollte schnell liefern, denn nur dann kann die Ukraine in ihrem akuten Abwehrkampf gegen Russland bestehen”, sagte von der Leyen der “Bild am Sonntag”. “Ich unterscheide nicht zwischen schweren und leichten Waffen. Die Ukraine muss das bekommen, was sie zur Verteidigung braucht und was sie handhaben kann”, so von der Leyen weiter. Die EU-Kommissionspräsidentin bereitete die Bürger in Europa auf einen langen militärischen Konflikt vor: “Wir müssen alles tun, dass er so schnell wie möglich endet. Und wir müssen uns zugleich darauf vorbereiten, dass der Krieg schlimmstenfalls noch Monate, gar Jahre dauern kann.” Zu den Kernpunkten eines sechsten Sanktionspaketes der EU gegen Russland, das zurzeit vorbereitet wird, sagte sie: “Wir sehen uns weiter den Bankensektor an, insbesondere die Sberbank, die alleine 37 Prozent des russischen Bankensektors ausmacht.