Die Ukraine teilte mit, dass es keine Einigung mit Russland über einen humanitären Korridor gebe. Rund 1000 Zivilisten sollen sich noch im Stahlwerk aufhalten.
Die ukrainische Regierung hat nach eigenen Angaben keine Einigung mit Moskau über sichere Fluchtkorridore aus dem während des russischen Angriffskriegs belagerten Stahlwerk in Mariupol erzielen können. “Leider gibt es keine Einigung über humanitäre Korridore aus Asow-Stahl heute”, schrieb Vize-Regierungschefin Iryna Wereschtschuk am Montag im Onlinedienst Telegram. Kurz zuvor hatte Russland angesichts der im Stahlwerk eingeschlossenen Zivilisten eine neue Feuerpause und einen humanitären Korridor angekündigt.
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Deutschland — in German Fluchtkorridor aus Stahlwerk in Mariupol offenbar gescheitert