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Ukraine-Krieg im Liveticker: Kiew meldet neue russische Angriffsversuche Richtung Kramatorsk

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Seit 61 Tagen herrscht in der Ukraine nach dem Angriff von Russland Krieg. Ein Ende des Konflikts ist nicht in Sicht. TAG24 berichtet im Liveticker.
Kiew (Ukraine) – Seit nunmehr 61 Tagen führt Russland Krieg gegen die Ukraine. Die Kämpfe und Angriffe gingen auch zum orthodoxen Osterfest am Sonntag weiter. TAG24 berichtet im Liveticker. Die USA haben ihre Solidarität mit der Ukraine mit dem Besuch einer ranghohen Regierungsdelegation in Kiew demonstriert: Außenminister Antony Blinken (60) und Verteidigungsminister Lloyd Austin (68) reisten am Sonntag in die ukrainische Hauptstadt, um sich dort mit Präsident Wolodymyr Selenskyj (44) zu treffen. Unterdessen gingen russische Angriffe in der Ukraine weiter. Auch Selenskyjs Heimatstadt Krywyi Rih bereitet sich auf eine Offensive in den kommenden Tagen vor. Dafür habe man mehrstufige Verteidigungslinien aufgebaut und versuche, Zivilisten aus gefährdeten Gebieten zu bringen. In einem russischen Öllager unweit der Grenze zur Ukraine ereignete sich derweil ein schwerer Brand. Ob es einen Zusammenhang zum Krieg in der Ukraine gab, blieb zunächst unklar. Die Geschehnisse des gestrigen Tages könnt Ihr im TAG24-Ticker vom Sonntag nachlesen. Alle aktuellen Entwicklungen im Zuge des Krieges in der Ukraine am heutigen Montag, dem 25. April, gibt es wie gewohnt hier in unserem Liveticker. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (44) hat sich beim Besuch zweier hochrangiger US-Minister für die Waffenhilfe der Amerikaner bedankt und zugleich eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland gefordert. “Wir haben mit US-Außenminister Antony Blinken und Verteidigungsminister Lloyd Austin die Waffenhilfe besprochen, die Verschärfung der Sanktionspolitik gegen Russland, die Finanzhilfe für die Ukraine und Sicherheitsgarantien”, teilte Selenskyj am Montag auf seinem offiziellen Telegram-Kanal mit. Die bisherigen Waffenhilfen in Höhe von 3,4 Milliarden Dollar (3,2 Milliarden Euro) hätten der Ukraine sehr bei der Landesverteidigung geholfen, sagte Selenskyj. Zugleich gelte es, das russische Angriffspotenzial durch schärfere Sanktionen einzuschränken. In der West- und Zentralukraine sind nach ukrainischen Angaben am Montagmorgen mehrere Raketen eingeschlagen. Dabei seien auch fünf Eisenbahnstationen getroffen worden, teilte der Chef der ukrainischen Eisenbahn, Olexander Kamyschin, auf dem Telegram-Kanal des Unternehmens mit. “Die russischen Streitkräfte zerstören weiter systematisch die Infrastruktur der Eisenbahn”, kommentierte Kamyschin. Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (46, CDU) hat nach einem vielbeachteten Interview von Altkanzler Gerhard Schröder (78, SPD) Konsequenzen von der SPD-Spitze gefordert.

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