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Gaskrise erreicht die Supermärkte: Zahlreiche Produkte könnten schon bald aus den Regalen verschwinden

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Energiekrise: Milchprodukte benötigen bei der Herstellung viel Energie. Gibt es bald also keine Sahne, Milch, Joghurts oder sogar keinen Käse mehr?
Erstellt: 30.07.2022, 06:39 Uhr
Von: Stella Henrich
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Die Gaskrise könnte dazu führen, dass schon bald einige Lebensmittel aus den Regalen von Supermärkten und Discountern verschwinden.
München ‒ Die Gaskrise könnte schon bald dazu führen, dass auch Lebensmittel im Supermarkt nicht mehr wie gewohnt vorrätig sein könnten. Sollte der Rohstoff Gas hierzulande – befeuert durch den Krieg in der Ukraine – tatsächlich zur Mangelware werden, könnten manche Lebensmittel über Monate nicht mehr hergestellt werden. Das betrifft nicht nur Milchprodukte, sondern auch Süßigkeiten oder Backwaren.
Nicht nur die Molkereibranche warnt, dass ein Gas-Lieferstopp die Branche in eine schwere Krise stürzen könnte. Es drohen Produktionsstopps, Pleiten und höhere Preise, die der Verbraucher dann zu spüren bekommt. Milchexperte Ludwig Huber, Vorstandsvorsitzender des Molkereiverbandes Milch Bayern e.V., warnt bei tagesschau.de, dass das Angebot an Milch und Käse dann einbrechen dürfte und Preissteigerungen unausweichlich seien. Und auch Günther Felßner, Vize-Chef vom Bayerischen Bauernverband, bläst ins selbe Horn wie sein Kollege: Sollte das Gas abgedreht werden, dann werde schon zwölf Stunden später die Milch an den Höfen nicht mehr abgeholt, und ein, zwei Tage später gebe es keine Milchprodukte mehr in den Supermarktregalen. Aber „wenn du nichts zu essen hast, dann ist das ein Riesenproblem“, zitiert tagesschau.de den Milchexperten.
Schon jetzt stehen Verbraucher immer häufiger vor leeren Regalen in Supermärkten und Discountern, suchen nach Mehl, Sonnenblumenöl, Nudeln, Parmesan, Eiern, Reis und Honig.

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