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Inspektion des Atomkraftwerks: IAEA-Team reist zum AKW Saporischschja

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Angeblich ist eine ukrainische Drohne auf das AKW Saporischschja gestürzt. Ein Team der internationalen Atomenergiebehörde reist zum Kraftwerk.
Erstellt: 29.08.2022Aktualisiert: 29.08.2022, 11:26 Uhr
Von: Tobias Utz, Moritz Serif
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Angeblich ist eine ukrainische Drohne auf das AKW Saporischschja gestürzt. Ein Team der internationalen Atomenergiebehörde reist zum Kraftwerk.
Update vom Montag, 29. August, 11.15 Uhr: Noch in dieser Woche soll ein Team der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) zum AKW Saporischschja reisen, um das Kraftwerk zu inspizieren. IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi kündigte auf Twitter an, dass „der Tag gekommen“ sei. „Wir müssen die Sicherheit der größten Nuklearanlage der Ukraine und Europas schützen“, so Grossi. Die Mission unter seiner Führung treffe „später diese Woche“ am Atomkraftwerk ein. Auf einem Foto zu seinem Tweet posiert der IAEA-Chef mit einem Team aus 13 Menschen, die Mützen und Westen mit dem Logo der UN-Nuklearbehörde tragen.
Die Reise des IAEA-Teams ist seit Monaten im Gespräch. Sie scheiterte bislang an Modalitäten. Russische Truppen besetzen das AKW seit geraumer Zeit. Immer wieder kommt es zu Gefechten in der Region. Diese sind eine enorme Gefahr für die Sicherheit des AKW.
Erstmeldung vom Montag, 29. August, 08.00 Uhr: Enerhodar – Die Lage am russisch besetzten Kernkraftwerk Saporischschja in der Ukraine spitzt sich weiter zu.

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