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Offene und warme Schulen im Winter: „Das schulden wir den Kindern nach der Pandemie“

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Die Kultusminister versprechen offene und warme Klassenräume im Energiesparwinter. Die Schulen stehen jetzt vor der großen Aufgabe, Lernrückstände aufzuholen und ukrainische Geflüchtete gut zu integrieren.
Die Kultusminister versprechen offene und warme Klassenräume im Energiesparwinter. Die Schulen stehen jetzt vor der großen Aufgabe, Lernrückstände aufzuholen und ukrainische Geflüchtete gut zu integrieren.
Heute, 17:12 Uhr
Die Schulen sollen in diesem Winter auf jeden Fall offen bleiben. Das bekräftigten die Kultusminister:innen der Länder jetzt erneut. Was das neue Infektionsschutzgesetzt bereits garantiert hat, könne die Energiekrise nicht infrage stellen, hieß es dazu.
Auch das Energiesparen werde kein Grund für Schulschließungen sein, beteuerte Karin Prien (CDU), Präsidentin der Kultusministerkonferenz der Länder (KMK) und Bildungsministerin von Schleswig-Holstein, am Freitag in Berlin. Das schulde man den Kindern und Jugendlichen nach zweieinhalb Jahren Pandemie, sagte Prien. Tatsächlich hat die Bundesnetzagentur den Schulen als Teil der kritischen Infrastruktur bereits den Status besonders geschützter Kunden zugesichert.
Darüber hinaus sollen die Schulen nicht nur offen, sondern auch warm bleiben, versichern die Bildungsminister:innen. Die Temperatur in den Gebäuden solle nicht abgesenkt werden, sagte Prien und appellierte an die Träger, sich daran zu halten. „Schülerinnen und Schüler dürfen in ihren Klassenräumen nicht frieren“.
Was den Umgang mit der Corona-Pandemie betrifft, wollen die Kultusminister:innen dem Motto „Leben mit dem Virus“ folgen. Nach ihrer Auffassung sind Kinder, Jugendliche und Lehrkräfte durch Infektionen und Impfungen bereits weitgehend immunisiert.

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