Wohl niemand dürfte mit Blick auf die anstehende Schätzung des Internationalen Währungsfonds Gutes erwarten. IWF-Chefin Georgiewa machte bereits deutlich, dass die Konjunkturprognose gesenkt wird.
Erstellt: 11.10.2022, 04:14 Uhr
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Wohl niemand dürfte mit Blick auf die anstehende Schätzung des Internationalen Währungsfonds Gutes erwarten. IWF-Chefin Georgiewa machte bereits deutlich, dass die Konjunkturprognose gesenkt wird.
Washington – Der Internationale Währungsfonds (IWF) legt heute seine neue Prognose für das Wachstum der Weltwirtschaft vor. Angesichts des russischen Angriffskriegs in der Ukraine wird die Wachstumsprognose erneut herabgestuft, wie IWF-Chefin Kristalina Georgiewa schon vorab erklärte. In den vergangenen Monaten hat der IWF seine Prognosen mehrfach nach unten korrigiert, auf zuletzt 2,9 Prozent für das Jahr 2023. Die IWF-Chefin hatte erst am Montag vor dem Risiko einer globalen Rezession gewarnt. Bereits im Juli hatte der IWF „düstere Aussichten“ für die Weltwirtschaft präsentiert.