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FDP fordert Ende von offiziellem Rentenalter

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Eigentlich ist alles ganz einfach: Das Rentenalter steigt Schritt für Schritt bis 67 Jahre. Und es gibt flexible Übergänge. Doch nicht allen reichen die Regeln für den Beginn der Rente aus.
Erstellt: 13.12.2022, 05:29 Uhr
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Eigentlich ist alles ganz einfach: Das Rentenalter steigt Schritt für Schritt bis 67 Jahre. Und es gibt flexible Übergänge. Doch nicht allen reichen die Regeln für den Beginn der Rente aus.
Berlin – In der Debatte über den Rentenbeginn in Deutschland hat sich FDP-Vizechef Johannes Vogel für eine weitgehende Flexibilisierung ausgesprochen. „Ich bin überzeugt: Niemand muss den Menschen mehr vorschreiben, wann sie in Rente zu gehen haben – auch weil die Lebensläufe immer unterschiedlicher werden“, sagte Vogel der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Zuvor hatte sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) dafür ausgesprochen, dass künftig mehr Menschen als bisher tatsächlich bis zum geltenden Renteneintrittsalter arbeiten.
Vogel sagte: „Das Land, dass hier in Europa am erfolgreichsten ist, ist Schweden mit seinem Modell des flexiblen Renteneintrittsalters.“ In Schweden können die Bürgerinnen und Bürger innerhalb eines Korridors entscheiden, wann sie in Rente gehen möchten. Je früher man geht, desto weniger Rente erhält man.
Vogel sagte, Schweden erreiche so das höchste faktische Renteneintrittsalter in Europa sowie mehr Selbstbestimmung für die Menschen. Dabei gelte in Schweden eine ganz einfache Regel: „Wer eher in den Ruhestand geht, erhält weniger Rente, wer später geht, erhält mehr.

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