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Wenn Bars hoch hinaus wollen

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Frankfurts Skyline ist berühmt: Kein Wunder, dass Bars in den oberen Stockwerken viele Besucher anziehen. Aber auch auf Bodenniveau sind in der Ausgehmetropole spannende Bars zu entdecken.
Erstellt: 31.12.2022, 04:18 Uhr
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Frankfurts Skyline ist berühmt: Kein Wunder, dass Bars in den oberen Stockwerken viele Besucher anziehen. Aber auch auf Bodenniveau sind in der Ausgehmetropole spannende Bars zu entdecken.
Frankfurt/Main – Der Blick ist grandios: Vom 47. Stock des Hochhauses „One“ im Frankfurter Europaviertel geht er über die Lichter der Großstadt bis in den Taunus. Mit einem Cocktail in der Hand sitzt der Gast im Winter hinter deckenhohen Glasscheiben, im Sommer wollen die Betreiber auch die rundum führende Terrasse bestuhlen. Nur exakt 199 Personen dürfen sich aus Sicherheitsgründen gleichzeitig in der „NFT-Skybar“ aufhalten, inclusive Personal. Entsprechend lang ist am späten Abend die Schlange im Foyer des „nhow“-Hotels, zu dem die Bar im obersten Stockwerk gehört.
Hotelmanager Hermann Spatt ist wichtig, dass die Bar für alle Frankfurter und Besucher zugänglich ist. Hotelgäste hätten zwar Vorrang, „aber alle sind willkommen“, wie er betont. Einen Platz reservieren kann man nicht. Sicher rein kommen nur die wenigen Gäste, die am Eröffnungsabend ein digitales Kunstwerk gekauft haben, sogenannte NFTs. Ein Künstler hatte zu jedem der zehn eigens für die Bar kreierten „Signature-Drinks“ ein NFT entworfen. Auf der Getränkekarte ein „Banksy“ aus Gin, Ahornsirup und Sherry, ein Martini mit Spargel für je 16 Euro oder die alkoholfreie „Mona Lisa“ mit Zitronengras, Ingwer und grünem Cardamon für 12 Euro.

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