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Nach Angaben des japanischen Verteidigungsministers Kazuya Hamada hatte das Geschoss eine Reichweite von rund 14.000 Kilometern und hätte damit theoretisch auch das Festland der USA erreichen können. Im November hatte Nordkorea bereits eine Interkontinentalrakete des Typs Hwasong-17 mit ähnlicher Flugzeit abgefeuert, die ebenfalls westlich der Insel Hokkaido im Meer niederging.
Nordkoreas Staatsführung bezeichnete den ersten Raketentest des Landes KCNA zufolge seit Jahresbeginn als Beleg für “die tatsächliche Kriegsfähigkeit” der Interkontinentalraketen-Einheiten des Landes. Diese seien zu einem “mobilen und mächtigen Gegenangriff bereit”.
Die EU- und G7-Staaten verurteilten den Raketentest am Samstagabend scharf.