Seit Wochen schon können sich Demokraten und Republikaner nicht auf einen Kompromiss einigen.
New York – Belastet vom weiterhin ungelösten Streit um eine Anhebung der Schuldenobergrenze sind die US-Aktienmärkte am Dienstag eingeknickt. Der Dow Jones Industrial beschleunigte im späten Handel seine anfangs moderate Talfahrt und schloss mit einem Minus von 0,69 Prozent bei 33.055,51 Punkten. Der marktbreite S&P 500 fiel um 1,12 Prozent auf 4145,58 Zähler. Für den Nasdaq 100 ging es um 1,28 Prozent auf 13.672,54 Punkte abwärts.
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Im US-Schuldenstreit brachte auch ein weiteres Spitzengespräch keine Lösung des Problems, auch wenn sich das Weiße Haus und die Republikaner über den Verlauf des Gesprächs vom Vortag zufrieden äußerten. Ohne einen Kompromiss droht Anfang Juni ein Zahlungsausfall der USA mit potenziell schwerwiegenden Folgen für die Finanzmärkte und die Weltwirtschaft.
Aus Branchensicht standen Energiewerte ganz oben in der Gunst der Anleger. Grund dafür sind deutlich steigende Ölpreise. Eine erneute Warnung des führenden Ölförderlandes Saudi-Arabien vor der Spekulation auf weiter fallende Ölpreise zeigte am Markt entsprechende Wirkung. Die Aktien von ExxonMobil verteuerten sich um 1,4 Prozent, jene von Chevron kletterten an der Dow-Spitze um 2,9 Prozent nach oben. Zuvor hatten die Analysten der HSBC die Chevron-Titel auf “Buy” hochgestuft.
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Deutschland — in German Hängepartie im Schuldenstreit ängstigt Anleger an US-Börsen