Im Mammutprozess um die Brüsseler Terror-Anschläge mit 32 Todesopfern vom Frühjahr 2016 sind Mohamed Abrini und Salah Abdeslam wegen “terroristischen Mords” schuldig gesprochen worden.
Sieben Jahre nach den Terroranschlägen in Brüssel wurden zwei Hauptverdächtige schuldig gesprochen. Abrini und Abdeslam müssen mit einer lebenslange Freiheitsstrafe rechnen. In Brüssel sind am 22. März 2016 bei drei Selbstmordattentaten 32 Menschen getötet und fast 700 verletzt worden.
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Im Mammutprozess um die Brüsseler Terror-Anschläge mit 32 Todesopfern vom Frühjahr 2016 sind zwei Hauptverdächtige schuldig gesprochen worden. Das Schwurgericht in der belgischen Hauptstadt verurteilte am Dienstag den 38-jährigen Mohamed Abrini und den 33-jährigen Franzosen Salah Abdeslam wegen “terroristischen Mords”. Das Strafmaß für die insgesamt acht Verurteilten in dem Mammut-Prozess wird ab September erwartet, Abrini und Abdeslam müssen mit einer lebenslangen Freiheitsstrafe rechnen.
In Brüssel hatten sich am 22. März 2016 drei Selbstmordattentäter am Flughafen und in einer U-Bahn-Station nahe des Europaparlaments in die Luft gesprengt. Dabei wurden 32 Menschen getötet und fast 700 weitere verletzt oder traumatisiert. Zu den Taten bekannte sich die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS).
Unter den Todesopfern war mit Jennifer S. auch eine Deutsche, die mit ihrem Ehemann im März 2016 von Brüssel aus in den Urlaub fliegen wollte. Der Ehemann der 29-Jährigen aus Aachen wurde bei dem Anschlag verletzt.
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