Rund 600 Krebskranke aus Syrien warten aktuell auf die Einreise in die Türkei. Denn nach dem Erdbeben im Februar hatte das Land zunächst.
Dutzende Krebspatienten aus dem Nordwesten Syriens haben an einem Grenzübergang zur Türkei für die Erlaubnis einer Einreise und medizinische Behandlungen im Nachbarland demonstriert. Die Patienten stellten am Samstag laut Augenzeugen am Grenzübergang Bab al-Hawa Zelte und Betten für den Protest auf. Der Leiter des Onkologie-Programms bei der US-Hilfsorganisation SAMS, Bassil Atassi, sagte: „Es ist dringend. Die Grenzen müssen geöffnet werden.“ Die Leben vieler Krebskranker seien in Gefahr. SAMS unterstützt unter anderem Krankenhäuser im Nordwesten des Bürgerkriegslandes.
Die Region ist vom Rest des Landes abgeschnitten, staatliche Hilfe gibt es nicht.