Der zunehmende Fachkräftemangel verschärfe die Herausforderungen in der Pflege immer mehr. Bayerns Gesundheitsminister pocht auf eine Lohnersatzleistung für pflegende Angehörige.
Der zunehmende Fachkräftemangel verschärfe die Herausforderungen in der Pflege immer mehr. Bayerns Gesundheitsminister pocht auf eine Lohnersatzleistung für pflegende Angehörige.
München – Pflegende Angehörige sollen nach Ansicht von Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek rund zwei Drittel ihres Lohnausfalls mit Steuergeldern erstattet bekommen.
„Ich halte eine Lohnersatzleistung wie beim Elterngeld für sinnvoll. Das bedeutet in der Regel 65 Prozent des Netto-Einkommens“, sagte der CSU-Politiker der Deutschen Presse-Agentur in München. Pflegende Angehörige könnten sich so eine pflegebedingte Auszeit aus dem Beruf nehmen, ohne erhebliche finanzielle Einbußen befürchten zu müssen.