Annalena Baerbock will dienstlich nach Australien. Das sollte für eine deutsche Außenministerin eigentlich kein Problem sein. Ist es aber doch.
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Annalena Baerbock will dienstlich nach Australien. Das sollte für eine deutsche Außenministerin eigentlich kein Problem sein. Ist es aber doch. Und was für eins.
Nein, Sie lesen hier nicht die Nachricht von gestern. Da vermeldeten wir, dass es bei Annalena Baerbocks Dienstreise nach Australien am späten Sonntagabend ein Problem am Flugzeug der deutschen Regierungsflotte gegeben hatte. Nun ist es Montagabend, die Außenministerin machte sich erneut auf die Weiterreise nach Australien – und schon wieder gibt es Probleme an der Maschine.
Es handelt sich offenbar um den gleichen Defekt wie tags zuvor. Das ist ärgerlich, weil die Flugbereitschaft Baerbock vor dem Start versichert hatte, dass der Airbus technisch in Ordnung sei und alles wieder funktioniert. Die Außenministerin und ihr Stab hatte sich darauf verlassen und sich gegen eine mögliche Weiterreise mit einem Linienflug entschieden.
Nun hieß es also wieder: umkehren- Das Flugzeug kreiste nach dem Start also erneut mehr als eine Stunde in der Luft über dem Persischen Golf und erneut mussten 80 Tonnen Kerosin abgelassen werden, da die Maschine ansonsten zu schwer für die Landung in Abu Dhabi gewesen wäre.
Der deutsche Tross mitsamt den mitgereisten Journalisten – darunter auch der Reporter von t-online – hatte den Tag in den Vereinigten Arabischen Emiraten verbringen müssen.
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Deutschland — in German Kaum zu glauben, aber wahr: Baerbocks Flugzeug hat schon wieder einen Defekt