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Zwei Monate nach Meuterei gegen Putin: Prigoschin tot

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Der russische Söldnerführer Jewgeni Prigoschin ist zwei Monate nach seiner rätselhaften Meuterei beim Absturz eines Flugzeugs in Russland getötet worden. Alle zehn Personen an Bord seien vorläufigen Informationen zufolge ums Leben gekommen, teilte der russische Zivilschutz mit.

Der Telegram-Kanal Grey Zone, den Prigoschin nutzte, bestätigte am Mittwochabend seinen Tod. Die Luftfahrtbehörde Rosawiazija teilte mit, sein Name habe laut Fluglinie auf der Passagierliste gestanden. Viele Kommentatoren sahen das als Bestätigung für den Tod Prigoschins. Eine direkte Bestätigung von Rosawiazija oder sonst einer offiziellen Stelle in Russland, dass Prigoschin tot ist, gab es allerdings weiter nicht.

Zur Absturzursache gab es am Abend noch keine offiziellen Angaben. Die russischen Behörden leiteten Ermittlungen ein. Grey Zone verbreitete aber die Version eines gezielten Abschusses durch die russische Luftwaffe. Überprüfen ließ sich diese Behauptung nicht. “Prigoschin starb als Ergebnis der Handlungen von Verrätern Russlands”, hieß es in dem Post. “Aber selbst in der Hölle wird er der beste sein!”

Acht Leichen aus den Trümmern geborgen

Die Maschine vom Typ Embraer Legacy 600 sollte von Moskau nach St. Petersburg fliegen, wo Prigoschins Firmen ihren Sitz haben.

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