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Faeser spürt im Wahlkampf keinen Rückenwind aus Berlin

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In Hessen will SPD-Kandidatin Nancy Faser mit Bildungspolitik punkten, auch ihre Bilanz in der Migrationspolitik sieht die Innenministerin positiv. Das Erscheinungsbild der Ampel-Koalition sei im Wahlkampf allerdings nicht immer hilfreich, räumt sie ein.
Bei ihrem Wahlkampf in Hessen will SPD-Spitzenkandidatin Nancy Faeser vor allem den Lehrkräftemangel und andere Probleme in der Bildungspolitik adressieren. Die Migrationspolitik, für die sie als Bundesinnenministerin maßgeblich Verantwortung trägt, ist dort dagegen aus ihrer Sicht aktuell kein vorrangiges Thema.
„In Hessen gibt es sicher prozentual mehr Migration und Zuwanderung als beispielsweise in Sachsen im Moment, und dennoch ist es hier nicht das vorderste Thema“, sagte Faeser am Dienstag in einem Video-Pressegespräch mit dem Verein der Ausländischen Presse in Deutschland.
Um praktische Probleme, etwa bei der Unterbringung von Zuwanderern, zu lösen, brauche es eine stärkere Entlastung der Kommunen, führte sie aus.

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