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Österreicher berichtet von Marokko-Beben: ''Schreie und absolute Panik''

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Bei einem schweren Erdbeben in Marokko sind am späten Freitagabend (Ortszeit) 1.037 Menschen ums Leben gekommen. Galerist Helmut Reinisch befindet sich gerade beruflich in Marrakesch und schilderte gegenüber oe24 die schrecklichen Ereignisse.
Mindestens 1.037 Menschen starben bei dem verheerenden Erdbeben in Marokko vergangene Nacht. 1.204 Menschen wurden verletzt. Das Beben ließ Gebäude einstürzen und zerstörte berühmte historische Denkmäler. Auch in der Altstadt von Marrakesch sind die Schäden groß. Helmut Reinisch, Galerist von “Reinisch Contemporary”, erlebte das Beben mit. Er ist seit ein paar Tagen beruflich in Marrakesch – oe24.TV erreichte ihn für ein Interview. 
Reinisch erzählt, wie er vom Beben aus dem Schlaf gerissen wurde und seinen Augen nicht traute – “biegen sich die Wände, oder was ist los?”, dachte er sich in den ersten Schreckmomenten des Bebens. “Ich habe sofort gemerkt, es muss ein heftiges Erdbeben sein. Draußen waren schon laute Schreie”, beschreibt er die schrecklichen Szenen. In einem ersten Moment dachte er sich “wie komme ich da raus? Was kann ich machen? Auf den Balkon springen oder vor die Tür?”, erinnert er sich. “Die Leute haben in absoluter Panik die Häuser verlassen und sind raus.

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