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Wie Österreichs neues Pfandsystem funktioniert

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Wer ab 2025 Plastikflaschen oder Alu-Dosen kauft, bezahlt 25 Cent als Pfand. Ausnahmen soll es aus hygienischen Gründen für Milch und Milchgetränke geben. Auch Getränkekartons sind zunächst nicht.
Wer ab 2025 Plastikflaschen oder Alu-Dosen kauft, bezahlt 25 Cent als Pfand. Ausnahmen soll es aus hygienischen Gründen für Milch und Milchgetränke geben. Auch Getränkekartons sind zunächst nicht Teil des Pfandsystems.
Ab 2025 bekommt Österreich ein Einwegpfandsystem. Wer dann Plastikflaschen oder Alu-Dosen kauft, bezahlt 25 Cent als Pfand. Retourniert man die leeren Flaschen und Dosen, bekommt man auch das Geld zurück. So soll sichergestellt werden, dass die Verpackungen recycelt werden und nicht in der Natur landen. Die entsprechende Pfandverodnung hat Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) am Montag erlassen.
Das Pfandsystem gilt ab 2025 für alle Einweg-Getränkeflaschen und Alu-Dosen von 0,1 bis drei Litern. Ausnahmen gibt es aus hygienischen Gründen für Milch und Milchgetränke. Getränkekartons sind zunächst nicht Teil des Pfandsystems, für die Zukunft sei das aber nicht auszuschließen, sagte Monika Fiala, Geschäftsführerin der Abwicklungsstelle EWP Recycling Pfand Österreich.
Die Flaschen und Dosen können überall dort zurückgegeben werden, wo die Getränke auch verkauft werden, also nicht nur im Supermarkt sondern etwa auch am Imbissstand. Dabei gelten spezielle Bedingungen für kleine Geschäfte: Sie müssen nur Flaschen und Getränke in verkaufsüblicher Menge annehmen bzw.

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