Außenministerin Annalena Baerbock reist nach Israel, das nach den Terrorangriffen der Hamas-Islamisten unter Schock steht. Sie will ein Zeichen der Solidarität setzen – und auch mit Deutschen sprechen.
Außenministerin Annalena Baerbock reist nach Israel, das nach den Terrorangriffen der Hamas-Islamisten unter Schock steht. Sie will ein Zeichen der Solidarität setzen – und auch mit Deutschen sprechen.
Berlin – Nach der blutigen Attacke der Hamas-Islamisten auf Israel will Außenministerin Annalena Baerbock mit internationaler Krisendiplomatie eine Ausweitung des Konflikts auf die Region verhindern.
Dabei setzt die Grünen-Politikerin auf Partner und Nachbarstaaten des angegriffenen Landes. „Der Terror der Hamas birgt die Gefahr, eine ganze Region zu destabilisieren“, warnte Baerbock heute vor ihrer Abreise zu einem Solidaritätsbesuch in Israel, das nach dem Hamas-Angriff mit hunderten Todesopfern unter Schock steht. „Es gilt jetzt zu verhindern, dass weitere Akteure in der Region Öl ins Feuer gießen“, mahnte Baerbock.
Wo es zuletzt vorsichtige Annäherungsschritte gegeben habe, wolle die Islamistenorganisation Hamas einen Flächenbrand auslösen, sagte die Ministerin.