Kopfschmerzen hat sie nach eigenen Angaben selten gehabt: Eine betagte Russin hat von Geburt an mit einem Metallkörper im Kopf gelebt. Die Entdeckung hat wohl einen düsteren Hintergrund.
Dass Ärztinnen und Ärzte auf Röntgenbildern oder Aufnahmen einer Computertomografie (CT) Fremdkörper entdecken, ist nicht ungewöhnlich. Ein aktueller Fall aus Russland jedoch dürfte den Beteiligten noch lange – pardon – im Kopf bleiben.
Dort hat eine Frau 80 Jahre lang mit einer drei Zentimeter langen Nadel im Gehirn gelebt. Ärzte entdeckten den Fremdkörper bei einer Computertomografie, wie die Gesundheitsbehörde der Region Sachalin im Fernen Osten Russlands am Mittwoch mitteilte. Die Identität der Frau wurden nicht öffentlich gemacht, die Aufnahmen sind jedoch auf dem Telegram-Account der Gesundheitsbehörde Sachalin zu sehen.