Seit dem Hamas-Angriff auf Israel häufen sich in Deutschland die antisemitischen Vorfälle. Die Polizei hat alle Hände voll zu tun. Nun steht noch ein wichtiger Gedenktag an.
Seit dem Hamas-Angriff auf Israel häufen sich in Deutschland die antisemitischen Vorfälle. Die Polizei hat alle Hände voll zu tun. Nun steht noch ein wichtiger Gedenktag an.
Berlin – Am Gedenktag für die Opfer der Reichspogrome von 1938 nehmen die Polizeibehörden jüdische Einrichtungen noch stärker in den Fokus als angesichts der Entwicklung in Nahost ohnehin schon.
In einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur zu Schutzvorkehrungen an diesem Donnerstag verwiesen mehrere Landesinnenministerien darauf, dass diese bereits nach dem Terrorüberfall der radikalislamischen Hamas auf Israel am 7. Oktober erhöht wurden. Die örtlichen Polizeistellen seien sich aber der besonderen Bedeutung des 9. November bewusst und stünden in engem Kontakt mit den jüdischen Gemeinden und anderen Einrichtungen. Zu Details der Schutzkonzepte hielten sich die Ministerien bedeckt.
Am Donnerstag wird vielerorts in Deutschland mit größeren und kleineren Gedenkveranstaltungen an die Opfer der Pogrome der Nazis gegen die jüdische Bevölkerung erinnert.