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Israels Militär meldet Fund von Waffen und Munition in Kindergarten

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Israels Militär hat sein Vorgehen im Gazastreifen mit »kleinen Terrorzentralen« in zivilen Einrichtungen begründet. Bahrain fordert einen Gefangenenaustausch. Die Entwicklungen der Nacht.
Bei ihrem Einsatz im Schifa-Krankenhaus im Gazastreifen haben israelische Soldaten nach Angaben von Regierungschef Benjamin Netanyahu eine unterirdische Hamas-Zentrale entdeckt. Demnach hätten die Streitkräfte im zweiten Untergeschoss der Klinik eine Kommando- und Kontrollzentrale gefunden. Terroristen seien vor der Ankunft der Soldaten aus der Klinik geflüchtet. Die Armee habe dort auch Waffen und Bomben entdeckt, sagte Israels Ministerpräsident dem US-Radiosender NPR.
Bereits zuvor hatte die Armee mitgeteilt, bei ihrem Einsatz  in dem Krankenhaus auch Kommando- und Kontrollzentren gefunden zu haben. Unklar blieb, ob es sich dabei auch um die unter dem Krankenhaus vermutete Hamas-Kommandozentrale handelte. Die Hamas bestreitet die Existenz eines solchen Stützpunkts unter der Klinik.
Netanyahu sagte weiter, dass die »militärische Gesamtverantwortung« für den Gazastreifen nach dem Krieg im Gazastreifen auf absehbare Zeit bei Israel liegen müsse, um ein Wiedererstarken von Terroristen zu verhindern. Er halte es dennoch nicht unbedingt für notwendig, Soldaten dort zu behalten. Es brauche im Gazastreifen zudem eine zivile Regierung. Diese müsse aber Terrorismus bekämpfen und dürfe sich nicht für die Zerstörung Israels aussprechen.Armeesprecher: Hamas über Krankenhäuser verteilt
Das israelische Militär begründete sein umstrittenes Vorgehen im Gazastreifen mit vielen palästinensischen Opfern mit der Struktur der Hamas und ihren »kleinen Terrorzentralen« in zivilen Einrichtungen. So würden zum Beispiel in einem Krankenhauskomplex von mehreren Dutzend Gebäuden zwei oder drei als Terrorzentralen genutzt, dabei über mehrere Stockwerke verteilt »und dann natürlich unterirdisch«, sagte Armeesprecher Arye Shalicar im ZDF: »Und das natürlich nicht in einem Krankenhaus, sondern in vielen Krankenhäusern.«
In den vergangenen Wochen seien aus dem Küstengebiet rund 10.

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