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»Haben Grund zur Annahme, dass diese Angriffe (…) in vollem Umfang von Iran unterstützt werden«

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Raketen und Drohen gegen Handelsschiffe im Roten Meer und ein US-Zerstörer mittendrin: Das Pentagon bestätigt die jüngsten Angriffe aus dem Jemen – und vermutet Helfer in Teheran.
Die Spannungen im Roten Meer nehmen zu. Zuletzt haben die von Iran unterstützten Huthi-Rebellen ihre Angriffe auf Handelsschiffe in dem Seegebiet intensiviert. Die Rebellen aus dem Jemen attackierten am Sonntag erneut mehrere Frachter in dem Seegebiet. Ein Zerstörer der US-Marine kam den Schiffen zu Hilfe und schoss mehrere Drohnen ab.
Das US-Militär teilte mit, es sei noch unklar, ob der Zerstörer USS »Carney« selbst Ziel einer der versuchten Drohnen-Attacken gewesen sei. Die Huthis selbst reklamierten Angriffe auf zwei Schiffe für sich und drohten einmal mehr mit weiteren Attacken auf israelische Frachter.
Vorbei an der jemenitischen Küste führt einer der wichtigsten Schifffahrtswege der Welt vom und zum Suezkanal in Ägypten. Dieser Kanal verbindet das Mittelmeer mit dem Roten Meer und bietet damit die kürzeste Verbindung auf dem Seeweg von Asien nach Europa. Etwa zehn Prozent des gesamten Welthandels laufen über das Rote Meer.
Die Huthi-Rebellen im Jemen hatten bereits zuvor mit Angriffen auf »sämtliche Schiffe« mit Bezug zu Israel gedroht – als Reaktion auf den Krieg Israels gegen die islamistische Hamas im Gazastreifen. Es seien alle Schiffe ein Ziel, die unter der Flagge Israels führen, die im Besitz israelischer Unternehmen seien oder die von israelischen Firmen betrieben würden, hatte Huthi-Militärsprecher Jahja Sari mitgeteilt. Diese Drohung wiederholte er am Sonntag und erklärte, die Rebellen hätten zwei israelische Schiffe in der Meerenge Bab al-Mandab mit einer Rakete sowie einer Drohne attackiert.

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