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Großangriff der Huthi-Rebellen im Roten Meer

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Während der Krieg im Gaza-Streifen weiter tobt, wächst die Sorge vor einer Ausweitung des Konflikts – insbesondere auf den Libanon. Indes.
Kurz vor den Gesprächen von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock im Libanon haben die von Iran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen einen ihrer bisher größten Angriffe auf den Schiffsverkehr im Roten Meer unternommen. Das zuständige US-Regionalkommando teilte am Dienstagabend (Ortszeit) mit, 18 Drohnen und drei Raketen seien von Einheiten der USA und Großbritanniens abgefangen worden. Verletzte oder Schäden seien nicht gemeldet worden, hieß es. Unterdessen hat Israel die Tötung eines weiteren Kommandeurs der Hizbullah-Miliz im Libanon bestätigt.
Die Geschosse der Huthis seien aus den von den Rebellen kontrollierten jemenitischen Gebieten in das südliche Rote Meer in Richtung internationaler Schifffahrtswege mit Dutzenden Handelsschiffen abgefeuert worden, teilte das US-Regionalkommando weiter mit. Seit Ausbruch des Gaza-Krieges zwischen Israel und der islamistischen Hamas greifen die Huthis immer wieder Schiffe mit angeblich israelischer Verbindung im Roten Meer an. Auch greifen die Rebellen Israel auch immer wieder direkt mit Drohnen und Raketen an.
Es besteht die Sorge vor einer Ausweitung des Konflikts in Gaza auf andere Länder der Region – insbesondere auch auf den Libanon. Im dortigen Grenzgebiet zu Israel haben die Auseinandersetzungen zwischen Israel und der ebenfalls von Iran unterstützten Hizbullah deutlich zugenommen. Die Hizbullah ist mit der Hamas verbündet.
„Heute haben wir im Norden den Hizbullah-Kommandeur der Flugeinheit im südlichen Libanon, Ali Hussein Berdschi, mit Hilfe eines Flugzeugs eliminiert“, sagte der israelische Armee-Sprecher Daniel Hagari am Dienstag.

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